Kontoeröffnung & Banking im Ausland

Die besten Wertpapier-Handelsplattformen und Depots für Nicht-Ansässige in Großbritannien

Gründe für Deutsche, Österreicher und andere EU-Bürger, sich einen Broker außerhalb der EU zu suchen, gibt es verschiedene. Ein sicher nicht unwesentlicher darunter ist die Tatsache, dass viele EU-Bürger dem EU-Bankensystem misstrauen und deshalb lieber ein Konto außerhalb der EU wollen. Da bietet sich unter anderem natürlich auch das neue Nicht-EU-Land Großbritannien an. 

 

Kriterien der Auswahl und Hintergründe

Während aber der provisionsfreie Handel z.B. bei den US-Online-Börsenmaklern derzeit die Regel ist, sind Provisionen und Gebühren in Großbritannien üblicher und können ein Unterscheidungsmerkmal bei der Auswahl eines Maklers sein.

Es kommt bei der Auswahl des geeignetsten Brokers für den internationalen Handel aber natürlich auf viele Kriterien an. Ganz wesentlich ist dabei sicher, wer die meisten Produkte auf den meisten Märkten anbietet. Nicht zuletzt aber auch spielt deren Qualität und deren Tools bei der Beurteilung eine wichtige Rolle.

Wer sich also als Nicht-Ansässiger für ein britisches Aktienhandelskonto interessiert, sollte sich vorab genau informieren, um sicherzustellen, dass man die richtige Plattform für sich und seine Bedürfnisse wählt.

Im Folgenden wollen wir deshalb einen Blick auf einige Anbieter von Konten für den Wertpapierhandel werfen, die gute Konditionen für ihre Kunden bieten.

Es sei jedoch gleich hier darauf hingewiesen, dass die Auswahlkriterien sowie die Auswahl bestimmter Dienstleister und deren Produkte an sich aus einem großen Pool immer nur subjektiv sein. Zudem sollte immer berücksichtigt werden, dass es sich auch stets um eine Momentaufnahme handelt. Beinahe täglich kommen neue Anbieter und Angebote auf den Markt, andere verschwinden, Preise und Konditionen ändern sich und Märkte verändern sich. Und dies sind nur einige der Variablen, die dazu beitragen. 

Und schließlich sollte niemand den Angaben, die er hier oder anderswo liest, blind vertrauen. Wie eben gesagt, können diese morgen schon überholt sein ein anderer Anbieter hat etwas Neues auf den Markt gebracht oder sein bestehendes Angebot zum Vorteil seiner Kunden angepasst. Überprüfen Sie also alles noch einmal selbst! Dazu gehört auch, die Angebote exakt zu lesen. Beispielsweise bietet die HSBC ein vielgepriesenes und auch sehr vorteilhaftes Konto für nicht in Britannien wohnhafte Trader namens „InvestDirect“ an…  aber nur, wenn diese auch Briten sind, sprich, es gilt nur für britische Expats!

Nun aber direkt zu unserer Auswahl…

 

Für Einsteiger eine gute Wahl

Das israelische Unternehmen wurde im Jahr 2007 gegründet und hat Niederlassungen in England, den USA, Zypern und Australien. Mit über 30 Millionen registrierten Nutzern weltweit (Stand Q3 2022) ist sie eine Online-Handelsplattform, die ihren Nutzern Zugang zu verschiedenen Finanzinstrumenten, einschließlich Aktien, ETFs, Kryptowährungen und Rohstoffen, bietet.

eToro bietet ein virtuelles Konto zum üben, die Möglichkeit, erfolgreiche Investoren zu kopieren und vergleichsweise niedrige Kosten. Deshalb erfreut sich eToro als „sozialste“ Handelsplattform recht großer Beliebtheit. Aber auch aufgrund seiner benutzerfreundlichen Oberfläche ist eToro zu einem beliebten Ziel für neue und erfahrene Händler weltweit geworden.

Es besteht also, was Einsteiger durchaus schätzen, die Möglichkeit, ein Konto zu eröffnen und die Plattform mit virtuellem Geld auszuprobieren, um zu sehen, ob sie einem gefällt, und dann sein Geld abzuheben, wenn man das möchte. Achtung: Dabei fällt dann eine Abhebegebühr von US$5 an, so dass man ggf. nur US$45 statt US$50 zurückbekommt.

Zudem gibt das Unternehmen jedem Benutzer die Möglichkeit, seine Geschäfte für andere Benutzer sichtbar zu machen. Mit eToros Tool CopyTrader™ kann man dann die Bewegungen anderer Anleger automatisch kopieren. Zu Deutsch: Findet man einen anderen Investor bei eToro, von dem man überzeugt ist, kann man dessen Handlungen in Echtzeit replizieren. Umgekehrt ist es auch für die Replizierten Investoren interessant, denn sie erhalten, wenn sie replizieret werden, eine kleine Provision. 

Doch das ist noch nicht alles, denn eToro bietet auch CopyPortfolios an. Das sind im Wesentlichen Fonds, die alle Anlagebereiche abdecken, darunter sogar einen, der die Investitionen von Warren Buffet kopiert. Und für Krypto-Interessierte gibt es das CryptoPortfolio, das ein Investment in einen Korb von nach Marktkapitalisierung gewichteten Kryptowährungen ermöglicht.

All das kann man tun, muss man aber nicht! Denn natürlich kann man die Handelsplattform auch wie einen ganz normalen Börsenmakler nutzen, indem man einfach Aktien, Anleihen und ETFs kauft und verkauft. eToro bietet alle traditionellen Produkte, die man von einem guten Börsenmakler erwarten darf.

Kommen wir zu den Kosten. Für Personen, die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnhaft sind, liegt die erstmalige Mindesteinzahlung bei nur US$50. Eine Übersicht, wie hoch die erste Mindesteinzahlung für Personen ist, die in anderen Ländern wohnhaft sind, finden Sie hier. Folgeeinzahlungen müssen dann aber überall grundsätzlich mindestens US$50 betragen.

Achtung: Alle Einzahlungen per Banküberweisung müssen mindestens US$500 betragen!

Die Kontoeröffnung selbst ist kostenlos und es gibt auch keine Konto- und Verwaltungsgebühren. 

Allerdings erhebt eToro einige Gebühren wie Spreads (in den Preis integrierte Transaktionskosten für ein Instrument) und Abhebegebühren.

Die Kommissionen von eToro bewegen sich je nach Produkt zwischen kostenlos und teuer. Während Aktien und ETFs provisionsfrei sind, fallen für andere Wertpapiere wie Kryptowährungen, Forex und CFDs Gebühren in unterschiedlicher Höhe an.

Wer also in andere Produkte als Aktien oder ETFs investieren möchte, sollte sicherstellen, vorab die Gebührenliste von eToro zu überprüfen, denn sogar die Gebühren zwischen Vermögenswerten ein und desselben Typs können unterschiedliche Preise haben.

Eine Übersicht über die Gebühren von eToro finden Sie hier.

Nicht nur von uns wir eToro als gute Plattform, insbesondere auch für Einsteiger, gelobt. Gleich in mehreren Rankings im Internet findet sich eToro auf den vorderen Plätzen.

 

UKs Broker Nr. 1

Das an der LSE gelistete Unternehmen wurde 1974 in London gegründet. Rund 313.000 aktive Kunden nutzen die Plattform, die neben Aktienhandel und Prime Brokerage auch CFDs, Devisen und Spread Betting anbietet und über etwa 18.000 handelbare Märkte verfügt. Insgesamt zeichnet sich IG durch eine hohe Liquidität, ein großes Marktangebot und einen ausgezeichneten Mehrwert wie Trading-Tools und Analysen aus.

Zwar bietet IG ein Demo-Account an und auch umfangreiche Möglichkeiten, sich in das Trading-Thema einzulesen, dennoch ist die Plattform u.E. eher etwas für erfahrene und aktive Trader. Dies spiegelt sich bereits in der „Inaktivitäts-Gebühr” von monatlich GB£12 wider.

Für Kunden, die im UK wohnhaft sind und entsprechende ISA-Konten besitzen, bietet IG mit die günstigsten Tarife für den Aktienhandel unter allen Brokern. Für non-resident Trader sind die Tarife manch anderer Anbieter jedoch günstiger.

Beim Aktienhandel bietet IG eine einfache Kommissionsstruktur. Die Kommission pro Handel beträgt GB£8, wenn im Vormonat 0-2 Geschäfte getätigt wurden. Bei drei oder mehr Abschlüssen sinkt der Preis auf GB£3. Für Trader, die im Vormonat drei oder mehr Abschlüsse getätigt haben, bietet IG kostenlose Abschlüsse mit US-Aktien. Wurden im Vormonat 0-2 Abschlüsse getätigt, beträgt die Kommission für US-Aktien GB£10.

Leider erhebt IG auch eine vierteljährliche Depotgebühr von GB£24 pro Quartal für seine Aktienhandels- und ISA-Konten. Allerdings werden alle während eines Quartals gezahlten Provisionen auf diese Gebühr angerechnet, und Kunden, die dreimal oder öfter über ihre IG-Konten traden oder am Ende eines Quartals mindestens GB£15.000 auf ihren IG Smart Portfolio-Konten halten, sind komplett davon befreit.

Verzögerte Marktdaten für die zur Verfügung stehenden Börsen sind für die Kunden von IG standardmäßig kostenlos. Echtzeit-Marktdaten erhält man hingegen nur, indem man jede Börse einzeln abonniert, wofür wiederum eine Gebühr an die jeweilige Börse zu entrichten ist.  Für die LSE UK Top of Book sind das z.B. GB£ 4,92 im Monat.

Händler, die mit hohen Volumen traden, können dies bei IG auch via DMA (Direct Market Access) mit ProRealTime. Diese Trader können Level 2 Preise erhalten und direkt im Orderbuch der Börse handeln. Dies funktioniert sowohl über die IG Trading App als auch durch Herunterladen der L2 Dealer Software. Dafür fallen zwar Gebühren an, die aber, wenn man einige Trades gemacht hat, zurückerstattet werden.

Wer seinen eigenen Handelsalgorithmus entwickelt hat, kann diesen auch in die IG-Plattform einbinden. Das gilt übrigens auch für die MetaTrader-Varianten 4 und 5 (MT4/MT5), falls man sich für den Handel von Forex, CFDs, bestimmten Aktien und Kryptowährungen interessiert. Beim MT5 ist es auch möglich, zahlreiche weitere Aktien-CFDs und auch ETF-CFDs zu traden, was beim MT4 noch nicht möglich ist. 

Die besondere Eignung von IG als Broker für erfahrene und aktive Trader zeigt sich auch in den einfach zu bedienenden mobile Apps und Handelsplattform sowie einem äußerst umfassenden Charting-Paket.

Über die mobile App können Watchlisten und Warnmeldungen verwaltet und mit der Hauptplattform synchronisiert werden. Benutzerfreundlich ist auch das Charting hinsichtlich der Einfachheit der Zeichnungstools. Dies stellt einen echten Mehrwert dar, wenn man bedenkt, dass es sich um eine mobile Anwendung handelt und viele Wettbewerber bisher daran scheitern.

Wer also auf ein sehr etabliertes Maklerunternehmen setzen möchte, das vielfältige Handelsarten an sehr vielen internationalen Marktplätzen erlaubt und viele Apps für mobile Geräte bietet, ist mit IG sicherlich nicht schlecht beraten. Zumindest dann, wenn man sich nicht an den etwas höheren Preisen sowie dem Umstand stört, dass man nicht mit Krypto bezahlen

 

Billiger kann man kaum traden

Freetrade ist ein in London/England ansässiges Finanzdienstleistungs-Unternehmen im Privatbesitz, welches 2016 gegründet wurde und seit 2018 einen kostenlosen Aktienhandelsdienst anbietet, der auf einer sog. „Freemium“-Preisstrategie basiert. Das bedeutet, dass das Basisprodukt bzw. die Basisdienstleistung kostenlos angeboten wird, aber für zusätzliche Funktionen, Dienstleistungen, welche die Funktionalität der kostenlosen Version der Software erweitern, Geld (ein Premium) verlangt wird. Das Unternehmen ist von der britischen FCA (Financial Conduct Authority) zugelassen und reguliert, und alle Konten sind durch das Financial Services Compensation Scheme abgedeckt.

Freetrade funktioniert ausschließlich über seine App und bietet seinen aktuell gut 700.000 Nutzern provisionsfreien Handel mit Aktien und börsengehandelten Fonds an den US-amerikanischen und britischen Aktienmärkten an.

Es mangelt derzeit noch an börsennotierten Unternehmen in Europa und den Schwellenländern und ebenso fehlen weitere Anlageklassen wie Investmentfonds, Optionen, Futures sowie die Möglichkeit zum Kauf und Handel mit Kryptowährungen oder Anleihen. Das Angebot ist also ziemlich begrenzt, jedoch hat Freetrade in der Vergangenheit mehr US-amerikanische und britische Aktien und Exchange Traded Funds in sein Portfolio aufgenommen und sich verpflichtet, sein Angebot weiter auszubauen.

Sieht man von diesen Einschränkungen ab, ist der Handel mit über 1.000 Aktien und börsengehandelten Fonds der London Stock Exchange und der New York Stock Exchange kommissionsfrei möglich.

Zunehmend bietet Freetrade auch immer mehr Investmenttrusts über seine App an. Diese ermöglichen es, in mehrere Vermögenswerte zu investieren und stellen eine kostengünstigere Alternative zu Investmentfonds dar.

Ein zusätzlicher Bonus ist die Möglichkeit, mit Bruchteilen von Aktien zu handeln, so dass Händler die Möglichkeit haben, einen Teil einer Aktie zu kaufen und zu verkaufen, die sie sich sonst vielleicht nicht leisten könnten. Darüber hinaus bietet Freetrade auch Basisaufträge an, die nach Börsenschluss erteilt werden können.

Bei Freetrade gibt es drei Kontovarianten:

Freetrade Basic (kostenfrei)

Freetrade Basic bietet Zugang zum allgemeinen Anlagekonto (General Investment Account), wo Anleger die Vorteile von provisionsfreiem Handel, US-Fractionals-Aktien und Zugang zu über 1.500 Aktien und ETFs nutzen können. Das allgemeine Anlagekonto ermöglicht es den Nutzern, mit ihren britischen Aktien, ETFs und Indexfonds ohne monatliche Kosten und mit provisionsfreien Sofortaufträgen zu handeln.

Freetrade Standard (GB£4,99 / Monat)

Hier hat man neben den Vorteilen des Basiskontos Zugang zu mehr Aktien aus den USA, dem Vereinigten Königreich und der EU (insgesamt über 6.000), was für Anleger geeignet ist, die ein diversifiziertes Portfolio mit Aktien aus mehr als einem geografischen Gebiet aufbauen möchten.

Ein weiterer großer Vorteil dieses Kontos sind die automatisierten Ordertypen, einschließlich Limit-Order und Stop-Loss, sowie die erweiterten Aktienfundamentaldaten. Außerdem wird eine Verzinsung von aktuell 1% auf alle nicht investierten Mittel auf dem Konto bis zu einem Höchstbetrag von GB£2.000 angeboten.

Freetrade Plus (GB£9.99 / Monat)

Diese Premium-Plattform ist eine Mischung aus einem Anlagekonto und einem Sparkonto, auf dem nicht investierte Gelder mit aktuell 3% verzinst werden, bis zu einer maximalen Einlage von GB£4.000, die monatlich ausgezahlt wird.

Insgesamt kann man sicher sagen, dass Freetrade das Handeln sicherlich für jedermann einfach zugänglich und preiswert macht. Außer Stempelgebühren und (bei ETFs) Fondgebühren fallen keine weiteren Kosten an. Wer also ausschließlich über eine App traden möchte und keine große Auswahl braucht, fährt mit diesem Anbieter absolut preiswert.

 

Der vielleicht beste „Allrounder“

Mit mehr als einer Million Privatkunden ist DEGIRO einer der größten Börsenmakler in ganz Europa. Dennoch ist das Unternehmen, das seinen Geschäftsbetrieb 2013 in den Niederlanden aufgenommen hat, der breiten Öffentlichkeit nicht sehr bekannt. 2019 übernahm die deutsche flatex AG 100% der Anteile des Unternehmens, führt aber den Markennamen weiter. DEGIRO hat inzwischen in 18 Länder expandiert und ist bereits seit 2015 auch im Vereinigten Königreich verfügbar. 

DEGIRO fokussiert sich auf niedrige Kosten und hat für seine dahingehenden Bemühungen bereits über 60 Auszeichnungen erhalten. Dies spiegelt sich auch im schnellen Wachstum des Unternehmens und einer aktuellen Kundenzahl von rund 2,5 Millionen in ganz Europa wider.

Darüber hinaus kooperiert DEGIRO schon seit 2014 mit Euronext, was den Zugang zum europäischen Retail-Markt unterstützte. Inzwischen bietet DEGIRO Privatanlegern den Online-Zugang zu Wertpapierbörsen weltweit. Die Anleger können über eine elektronische Handelsplattform oder per Telefon Wertpapiere wie Stamm- und Vorzugsaktien, festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen), Optionen, Investmentfonds, Optionsscheine und börsengehandelte Fonds kaufen und verkaufen. Die breite Angebotspalette von DEGIRO umfasst aber auch Commodities, ETFs, Währungen, Hebelprodukte und Futures.

Die Gebühren sind dabei, wie gesagt, im Allgemeinen niedriger als bei den bekannteren etablierten Brokern. So kostet z.B. der Handel mit Aktien im UK GB£1,75 pro Transaktion. Bei einigen Produkten fallen überhaupt keine Gebühren an. Der Handel mit US-Aktien ist kostenlos und es gibt auch eine lange Liste mit provisionsfreien ETFs. Eine Übersicht der in Großbritannien anfallenden Gebühren finden Sie hier.

Wichtig ist neben niedrigen Gebühren und einem breiten Angebot aber auch eine große Auswahl an Handelsplätzen. Und auch hier überzeugt DEGIRO unseres Erachtens absolut. Das Unternehmen bietet nicht nur Zugang zu Börsen in Europa und Nordamerika, sondern auch Asien und Ozeanien, wie z.B. Tokio, Singapur oder Hongkong. Eine komplette Liste der Märkte finden Sie hier.

 

Fazit

Da es uns darum ging, Investmentkonten im Vereinigten Königreich für Nicht-Ansässige unter die Lupe zu nehmen, besteht unsere Auswahl aus je einem unseres Erachtens guten Konto für Einsteiger (eToro), Experten (IG), Sparfüchse (FREETRADE) sowie einem „Allround“-Konto (DEGIRO), das möglichst vielen Anforderungen gut gerecht wird. 

Es gibt natürlich eine große Zahl weiterer Broker und Handelsplattformen auf dem Markt, von denen der ein oder andere Ihren Bedürfnissen vielleicht noch besser entspricht als einer der hier genannten. Aber wie bereits eingangs erwähnt, ist ein kompletter und aktueller Marktüberblick ohnehin kaum möglich und vor allem auch persönlichen Präferenzen unterworfen. Wenn Sie zu diesem Thema eine Beratung wünschen, wenden Sie sich gerne an uns.  Erfahren Sie hier mehr zu Broker & Depots im Ausland.

 

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