Steuergünstige Wohnsitzstaaten

Als Unternehmer & Freiberufler nach Italien umziehen und weniger als 10% Steuern bezahlen

Steuerparadies Italien? Kann das sein? Ja! Denn im Land von La Dolce Vita zahlen Sie als Ausländer möglicherweise besonders geringe Steuern. Zu mindestens dann, wenn Sie Rentner, Freiberufler oder Einkommensmillionär sind.

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Italien als Steuerparadies

Italien dürfte den Wenigsten in den Sinn kommen, wenn sie über Länder nachdenken, die als Steuerparadiese gelten. Weit gefehlt! Bereits am 08.10.2019 berichtete der Tagesspiegel über das 2017 in Italien eingeführte Golden Visa-Programm und leitet seinen Artikel mit „Italien ist ein Steuerparadies für Vermögende“ ein.

Und es stimmt! Auch der Fußballstar Cristiano Ronaldo weiß die Steuervorteile Italiens zu schätzen. Unter dem Non-Dom-Regime für High-Net-Worth Individuals zahlen Vermögende mit sehr hohen Einkommen für alle Einnahmen aus dem Ausland einen Pauschalbetrag von nur € 100.000 und deren Familienmitglieder sogar nur € 25.000 pauschal pro Kopf pro Jahr.

Aber auch für vermögende Rentner gibt es ein verführerisches Angebot, bekannt als Rentner-Regime“. Ursächlich dafür ist, dass viele reiche italienische Pensionisten ihren Wohnsitz (oft nur offiziell!) nach Portugal verlagert haben, wo sie so gut wie keine Steuern zahlen müssen. Daher hat der italienische Staat für diese und ausländische Rentner Anreize geschaffen, wenn sie sich (wieder) in Süditalien ansiedeln und dort ihren Lebensabend verbringen. Wer seinen Wohnsitz südlich von Rom in Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnern anmeldet, zahlt pauschal nur sieben Prozent auf alle im Ausland erzielten Einkünfte. Und dabei hat man natürlich auch deutsche, österreichische und Schweizer Rentner im Blick.

Und schließlich gibt es noch das Inbound Tax Regime für Arbeitnehmer, Selbständige und Einzelunternehmer. Unter diesem können die genannten Personengruppen bis zu 90% an Steuern einsparen, wenn sie nach Italien umziehen. Wie das genau geregelt ist, erfahren Sie unter Punkt III. „So funktioniert das attraktive Steuersystem in Italien“.

Italien auf der Karte

Das sagen andere über Italien

  • Ein Land reich an Kultur und Geschichte, beeindruckende Natur und Outdoor-Aktivitäten, das blaue Meer, warme Temperaturen und weiße Sandstrände, dazu eine Weltklasse-Küche und legendärer Kaffee: Es gibt viele Gründe, warum Italien das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist. Laut einer Umfrage geben über 65% der Deutschen an, gerne in Italien Urlaub zu machen. Die Nation, die für ihren „La Dolce Vita“-Lebensstil bekannt ist, kann jährlich über 41.000 Besucher aus aller Welt zählen. Durch die vielen verschiedenen Regionen des Landes, die alle andere Attraktionen bieten, kommt in Italien jeder auf seine Kosten. Auf Zeitreise in die italienische Geschichte in Rom, auf Kultur-Erkundungstour im malerischen Florenz, Badeurlaub an der Adria oder Amalfiküste, Wandern und Aktivwerden in den Alpen oder die Landschaft bewundern in der Toskana; ganz egal, wonach man sucht, in Italien wird man fündig. Doch es sind nicht nur die Regionen des Landes, die beeindrucken, denn es ist die allgegenwärtige Kultur und Geschichte sowie der legendäre Lebensstil der Italiener, der das Land und die Leute so einzigartig machen.

    Rom: Das Zentrum der Geschichte

    Italien ist unglaublich reich an Kultur und Geschichte. Tatsächlich gibt es in Italien so viele UNESCO-Welterben wie in keinem anderem Land. Historische Monumente und bedeutende Kunstwerke lassen sich in sämtlichen Städten Italiens bestaunen: Vom schiefen Turm von Pisa, den Kanälen von Venedig bis hin zum Piazza del Campo in der Toskana. Am meisten Geschichte bietet die italienische Hauptstadt Rom. Bereits 1.000 v.Chr. entstanden die ersten Dörfer Roms, wobei das offizielle Datum für die Gründung Roms das Jahr 753 v.Chr. sein soll, als aus den Siedlungen eine Stadt mit Stadtmauer entstand. Die Legende besagt zwar, dass Romulus die Stadt gegründet haben soll, geschichtlich gesehen waren es jedoch die Etrusker, die Rom als ihren strategischen Mittelpunkt Mittelitaliens auswählten. Die Stadt wurde daraufhin nach griechischem Vorbild errichtet. Sie bauten die Wasserleitungen, die bis heute die Brunnen Roms versorgen, außerdem den Hauptplatz der Stadt, dem heutigen Forum Romanum, sowie das Straßennetz. Über die Jahrhunderte hinweg wurde das Römische Reich immer größer und Rom blieb politischer, gesellschaftlicher und kultureller Mittelpunkt – bis heute. Rom wird die „Ewige Stadt“ genannt, denn bis heute haben die nun 3.000 Jahre Geschichte immense Bedeutung, die sich beim Besuch der Hauptstadt und beim Bewundern der vielen historischen Bauten erleben lässt.

    Die Küche Italiens: Pizza, Pasta, Antipasti und Co.

    In Italien feiert man eine einzigartige Esskultur, die man in keinem anderen Land der Welt erleben wird. Essen ist stets eine soziale Beschäftigung, zu der Familie und Freunde zusammenkommen, plaudern, lachen und dabei reichlich essen. Es werden mehrere Gänge serviert und reichlich deliziöser Wein ausgeschenkt. Die beliebtesten Zutaten stellen Olivenöl, verschiedene Käsesorten sowie Fleisch und Wurst dar. Besonders ist die italienische Küche für ihre Pizza- und Pastagerichte berühmt. Dabei besagt die Legende, dass 1889 der König Umberto I. mit seiner Frau Margherita Neapel besuchte, wo Pizzabäcker Raffaelo Esposito ihnen eine Pizza erfand, nämlich in den Nationalfarben der italienischen Flagge: Rot, Weiß und Grün, bzw. Tomate, Mozzarella und Basilikum. Die legendäre Pizza der Italiener war geboren. Um die lange Tradition der Pizza aus Neapel zu wahren, wurde 1984 sogar die „Associazione Verace Pizza Napoletana“ gegründet. Nur wer sich an die strikten Anweisungen der traditionellen Zubereitung hält, darf seine Pizza „echte neapolitanische Pizza“ nennen. Pizza ist hier somit vielmehr als ein Schnellgericht, wie es in Deutschland und Amerika viel gegessen wird und ähnelt wohl dem deutschen Bier mit seinem Reinheitsgebot.

    Tatsächlich galt die Pizza lange als Armeleuteessen, das in erster Linie in Neapel auf den Tisch kam. Das wahre Nationalgericht der Italiener ist daher eher die Pasta, die Bestandteil fast jeder Mahlzeit ist, immerhin wird sie hierzulande gerne als „Primo Piatto“ gegessen, dem ersten Gang, bevor die „Secondo Piatto“, der zweite Gang serviert wird. Der zweite Gang ist meist ein Fleisch- oder Fischgericht mit Kartoffeln und Gemüse. Ein weiteres kulinarisches Highlight aus Italien sind die „Antipasti“, bzw. Vorspeisen, bestehend aus Brot, Gemüse, Käse und Wurst. Auch die Nachspeisen der Italiener erfreuen sich weltweiter Beliebtheit. „Dolci“ werden Süßspeisen hier genannt, von denen es allerlei gibt. Vom traditionellen „Gelato“-Eis zum cremigen Tiramisu und Cannoli-Gebäck, dazu leckere italienische Kaffeespezialitäten wie Espresso oder Caffé Macchiato – die Italiener verstehen etwas von Genuss.

    Unterhaltung auf Italienisch

    „La Dolce Vita“, der Ausdruck, den jeder mit Italien verbindet. Übersetzt heißt es „Das süße Leben“ und beschreibt den einzigartigen Lebensstil der Italiener. Kaum eine Nation weiß es so gut wie die Italiener, das Leben zu genießen. Sie sind dafür bekannt, das Leben mit einer Leichtigkeit zu nehmen und die kleinen Dinge wertzuschätzen, ob es das Gelato auf der „Piazza“ ist, das Nickerchen am Nachmittag oder gesellige Abende mit jeder Menge Wein. Unterhaltung und Freizeit nehmen im italienischen Alltag eine wichtige Rolle ein. Sie vergnügen sich gerne mit entspanntem Verweilen auf dem Stadtplatz, wo sich Straßenkünstler versammeln, Musik gespielt wird und Straßencafés mit heißem Espresso und süßen Desserts locken.

    Italien ist die Stadt der Mode, Shoppen steht hier somit zu großem Maße auf dem Programm. Besonders die Städte Mailand und Florenz sind für ihre exzellente Mode-Kultur berühmt. Da hier viele Modelabels entstanden sind, behält Italien noch immer den Status einer Modemetropole, in der Boutiquen und Luxusgeschäfte erkundet werden können. Die eingekaufte elegante Kleidung kommt dann direkt im Theater oder in der Oper zum Einsatz, wo sich Italiener ebenfalls gerne aufhalten. Besonders berühmt ist das Opernhaus in Mailand „La Scala“ mit renommierten Aufführungen. Zudem gehört Italien zu den besten Fußballteams der Welt. Den italienischen Ligen „Series A“ und „Series B“ wird in den Stadien Italiens zugeschaut, das Heimstadion des AS Roma ist das Olympiastadion in Rom, das während der Saison über 70.000 Zuschauer zu den Spielen lockt. Zudem sind die Italiener auch ein feierfreudiges Volk, sodass es auch an Ausgehmöglichkeiten am Abend keinen Mangel gibt. Besonders in den größeren Städten warten jede Menge Nachclubs, Diskotheken und Bars. Wer möchte, kann sich auch im Casino vergnügen.

    Geht man durch die Straßen Italiens, sieht man an vielen Stellen, besonders auf der Piazza, Menschen beim Spielen. Besonders Kartenspiele gehören zur Freizeitbeschäftigung der Italiener dazu. Hier wird allerdings mit einem anderen Kartendeck gespielt, denn das italienische Deck umfasst lediglich 40 Karten mit anderen Farben und Werten. Scopa ist eines der beliebtesten Spiele, was übersetzt „Besen“ bedeutet, da der Gewinner hier die Karten sozusagen vom Tisch „fegt“. Allein dem Spiel zuzusehen ist äußerst unterhaltsam, da es meist ein sehr lebhaftes Unterfangen ist mit reichlich Geschrei und Gelächter. Ein weiteres beliebtes Spiel ist Sette e Mezzo, das übersetzt „Siebeneinhalb“ bedeutet und mit dem beliebten Spiel Blackjack vergleichbar ist. Hier ist es das Ziel den Dealer zu schlagen, indem anstatt der 21 Punkte im Blackjack, 7 ½ Punkte erreicht werden, bzw. diese nicht überschritten werden. Sette e Mezzo wird besonders gern zur Weihnachtszeit gespielt. Und während Blackjack inzwischen auch online weit verbreitet ist, ist Sette e Mezzo leider noch auf Italien beschränkt. Allerdings wäre es möglich, dass auch das Blackjack Italiens eines Tages in Online-Casinos aufgenommen wird, schließlich begeistert das Spiel eine ganze Nation.

    Natur pur für Aktivurlauber und Sonnenanbeter

    Kaum ein Land bietet solch eine natürliche Vielfalt wie Italien. Das Land erstreckt sich über diverse Klimazonen und umfasst mediterrane Inseln, wodurch für jeden Besucher, der gerne in der Natur ist, etwas dabei ist: Von den majestätischen Alpen, über immergrüne Landschaften wie aus dem Bilderbuch, entlang der mit Traumstränden gesäumten Küsten, bis hin zu mediterranen Trauminseln. Von Wassersport, über Entspannen bis hin zu Bergaktivitäten ist hier für jeden Wunsch ausgesorgt. Wer nach Italien reist, um einfach nur auszuspannen, ist überall an der richtigen Adresse. In der Toskana kann man beim entspannten Mittagessen leckeren lokalen Wein schlürfen und einfach den Ausblick genießen, an den vielen Stränden, wie etwa an der Amalfiküste oder auf den Inseln, kann man mit Blick aufs Meer unter Palmen die Seele baumeln lassen und sich italienische Spezialitäten schmecken lassen.

    Wer im Urlaub lieber aktiv ist, hat in Italien die Qual der Wahl. Durch das angenehme Wetter bieten sich viele Optionen, wie etwa die Wandergebiete Punta Manara und Cinque Terre, die einige der atemberaubendsten Aussichten versprechen. Insgesamt gibt es 24 Nationalparks in Italien, die Wanderwege verschiedener Schwierigkeitsgrade bieten, besonders beeindruckend ist zudem der Vulkan Stromboli in Kalibrien, der einzigartige Eindrücke verspricht. Auch auf dem Fahrrad lässt sich die unberührte Natur Italiens erkunden. Wer im Winter in Italien ist, findet in den Dolomiten einzigartige Skigebiete mit beeindruckenden Ausblicken auf die gezuckerten Berge. Auch am Wasser warten jede Menge Möglichkeiten, sich zu betätigen. Das Mittelmeer lädt ein zum Segeln, Tauchen und Schnorcheln und beeindruckt mit einer atemberaubenden Unterwasserwelt.

    Italien ist das beliebteste Reiseziel der Deutschen, und das zurecht. Die sagenhafte Kultur und Geschichte der Städte lädt zum Staunen ein, die legendäre Küche der Italiener sorgt für kulinarische Highlights und die atemberaubende Natur, von Berg bis Strand, bietet Aktivitäten für aktive Urlauber und Sonnenanbeter. Nicht zuletzt ist es der einzigartige Lebensstil der Italiener, die mit ihrem „Dolce Vita“, ihren vielseitigen Unterhaltungsmöglichkeiten und einer absoluten Gelassenheit jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Italien verspricht Eindrücke, die man nicht mehr so schnell vergisst.

    https://heute-erlebt.de/reiseziel-italien-das-macht-italien-so-besonders/

  • Bella Italia, wir kommen!

    Blühende Zitronen, Spaghetti alla carbonara, dazu ein Glas Pinot Grigio und staunen, wie herrlich mediterran es über den Dächern Roms ist. So hört sich für viele das perfekte Ruhestandsglück an.

    In Italien finden Auswanderer genau das. Manchmal in der Toskana, die Freunde der Kultur und Kulinarik gleichermassen begeistert. Manchmal auch an den Stränden Kalabriens, mit weitem Blick aufs türkis-grün changierende Meer.

    Italien gehört zu den beliebtesten Reiseländern. Und ist für viele Rentner Sehnsuchtsziel. Denn dort, wo ein Cappuccino jeden Schluck wert ist, passt alles zusammen: behagliches Klima, historisch bedeutsame Orte und malerisch schöne Landschaften. Eine Daseinsfreude, wie sie einem nur hier begegnet und eine hohe Lebensqualität, die erschwinglich ist. Das Leben in Italien als Rentner ist attraktiv – schon allein der unkomplizierten Anreise wegen.

    Doch erstaunlich, was es alles zu beachten gibt, damit das Auswanderglück für immer währt.

    Die besten Gründe fürs Auswandern nach Italien als Rentner

    „Wohin im Ruhestand? Auf geht’s nach Italien!“, hört man es oft von Rentnerpaaren „unisono“. Auch wenn das Land an der Mittelmeerküste nicht zu den klassischen Auswanderungsdomizilen gehört, lassen sich viele hier nieder. Denn für Rentner, die ihre goldenen Jahre in mediterranen Gefilden verbringen wollen, ist Italien genau das Richtige.

    La dolce Vita, ein ganz besonderer Lebensstil

    Das Leben in Italien gilt als Top-Ziel unter Rentnern. „Bloss keine Eile“, heisst es meistens. Der Seele tut italienisches Trödeln gut. Schon im nächsten Moment: Sympathisches Chaos. Die Italiener sind gesellig, offen, manchmal auch laut; machen alles mit Leidenschaft und einer gesunden Portion Gelassenheit. Der lebendige Mix aus Lebensfreude und Leichtigkeit, aus Temperament und Herzlichkeit ist es, was Menschen aus anderen Ländern anzieht.

    Sagenhafte Landschaften, unglaubliche Anblicke

    Seen und Wälder, Meer oder Berge – welcher Landschaftstyp Sie auch sind, in Italien finden Sie genau den Ort, der Ihr Herz aufgehen lässt: Schmale Küstenstreifen, Fischerdörfer mit bunten Häusern und schmale Strassen, die sich durch Uferlandschaft schlängeln, gibt es an der Amalfiküste – die Sandstrände dort gehören übrigens zu den schönsten Italiens. Pinienbäume und Olivenhaine finden Sie dort ebenfalls.

    Wer es grün mag, sich in schroffer Berglandschaft mit atemberaubenden Ausblicken zuhause fühlt, sollte die Abruzzen kennen. Liebhaber stürmischer Wildbäche und Wasserfälle erleben in Umbrien beeindruckende Naturschauspiele in unberührter Natur. Und in Ligurien lässt es sich in den Sommermonaten herrlich durch bunte Blumenfelder wandern. Liebt man die Berge und ist mit der italienischen Sprache nicht zu vertraut, kann man als Rentner gut auch nach Südtirol auswandern.

    Gute Infrastruktur, gut versorgt

    Wenn Sie als Rentner nach Italien auswandern, brauchen Sie sich um die Versorgung keine Gedanken zu machen. Denn die ist, dank einer vorausschauenden Regionalplanung, im ganzen Land gut.

    Die Verkehrs- und Transportwege sind gut ausgebaut und bieten neben einem tadellosen Inlandsflugnetz, Eisenbahn- sowie Busverbindungen. In den Metropolen, wie Rom und Mailand, auch U-Bahnen. In Sachen Breitbandausbau sind uns unsere italienischen Nachbarn ähnlich, Telefon und Internet funktionieren zuverlässig.

    Zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren gehören neben der pharmazeutischen Industrie vor allem die Textilverarbeitung. Die Prognosen sind gut. So soll Italien auch in den nächsten Jahren durch seine bedeutenden Einnahmen aus Luxusartikeln und Tourismus weiterhin zum Wachstum Europas beitragen.

    Komfortabel leben für jeden Geldbeutel

    Preisgünstig kaufen Sie frisches Obst, Fisch, Fleisch und sonstige Lebensmittel, auch Spezialitäten der Region, am besten direkt beim Erzeuger oder auf dem Markt. Es ist kein Geheimnis, dass in Norditalien die Lebenshaltungskosten und Grundstückspreise höher liegen als im Süden des Landes. So verwundert es nicht, dass die Mieten in Mailand aktuell sogar Höchstpreise einbringen. Günstige Alternativen finden Sie im Süden, besonders auf der Insel Sizilien.

    Italien macht es allen, die als Rentner nach Italien auswandern, einfach: mit attraktiven Steuervergünstigungen. Vom Steuersatz von nur 7 % auf Renteneinkommen aus dem Ausland profitiert, wer sich in Süditalien, beispielsweise in Apulien, Kalabrien oder einer Gemeinde mit weniger als 20'000 Einwohnern niederlassen möchte. Und man muss vorweisen, mindestens 5 Jahre lang seinen Hauptwohnsitz ausserhalb Italiens gehabt zu haben.

    Enorme Vielfalt: die Kulturszene Italiens

    Italien ist das Land mit den meisten UNESCO-Welterbestätten. Anzutreffen mitunter in Rom, Florenz oder an der Amalfiküste. Auch sonst bietet die italienische Kulturszene eine Vielfalt, wie in kaum einem anderen Land. Und hält einmalige Kunstschätze, wie auch architektonische Meisterwerke – sowohl antik als auch modern – bereit.

    Natürlich verstehen die Italiener auch von Kulinarik eine Menge. Das weiss jeder, der schon einmal die idyllischen Dörfer in Chianti besucht hat. Diese Gegend ist vor allem für eines bekannt: seinen vorzüglichen Wein. Grundsätzlich wird das Essen genussvoll und in geselliger Runde, meist im Kreis von Familie und Freunden, verzehrt. Und vergessen Sie nicht: Mode made in Italy. Die Italiener sind bekannt für ihren guten Geschmack und legen grossen Wert auf Stil und darauf, immer gut gekleidet zu sein – gerade in den grossen Städten. (…)

    https://50plusabroad.ch/auswandern-italien-rentner/

So funktioniert das attraktive Steuersystem in Italien

An dieser Stelle gehen wir auf die drei attraktiven Tax Regimes Italiens näher ein. Die regulären Steuersätze Italiens finden Sie unter Punkt VI. „Steuersätze“.

1. Non-Dom-Regime für High-Net-Worth Individuals

Das italienische Pauschalsteuersystem („Imposta Forfettaria“) ist vergleichbar mit dem Non-Dom-Regime in Großbritannien, mit dem Unterschied, dass Überweisungen nach Italien nicht besteuert werden. Es befreit Personen aller Nationalitäten (außer Bürger der USA), die während der letzten 9 von 10 Jahren keinen Wohnsitz in Italien hatten von der Meldung ihres ausländischen Einkommens an die italienischen Steuerbehörden und ganz allgemein von der Besteuerung ihres ausländischen Einkommens (inclusive Schenkungs- und Erbschaftsteuer, Miet- und Zinsertragsteuer sowie Kapitalertragsteuer) gegen eine jährliche Pauschalsteuer von € 100.000 für einen Zeitraum von 15 Jahren.

Das italienische Pauschalsteuersystem bietet somit eine vollumfängliche Befreiung von der italienischen Steuer für ausländisches Einkommen aus

  • (selbständigem) Erwerb;

  • Geschäftstätigkeiten;

  • Mieten;

  • Zinsen;

  • Kapitalerträgen.

Die italienische Pauschalsteuer befreit auch vollumfänglich von der italienischen Schenkungs- und Erbschaftsteuer (für nicht-italienisches Vermögen), selbst wenn der Vorbesitzer in Italien steuerlich ansässig war.

Die italienische Steuererleichterung für hinzugezogene Ausländer kann zudem mit einer italienischen Beschäftigung (die jedoch der normalen Steuer unterliegt) kombiniert werden.

Damit ist das italienische Pauschalsteuersystem sogar günstiger als das Schweizerische, welches je nach Kanton jährliche Steuerzahlungen zwischen ca. CHF 250.000 und CHF 600.000 erfordert.

Wichtig: Steuerpflichtige haben die Möglichkeit, sich durch einen verbindlichen Steuervorbescheid (sog. Tax Ruling) vorab Gewissheit über die Anwendung spezifischer italienischer Steuerbestimmungen zu verschaffen und jederzeit aus dem Steuerregime auszusteigen.

Potenzielle Nachteile:

  1. Kapitalgewinne aus dem Verkauf qualifizierter Beteiligungen während der ersten 5 Jahre des Wohnsitzes sind nicht befreit und unterliegen der normalen italienischen Steuer. Qualifizierte Beteiligungen repräsentieren 20% der Stimmrechte bzw. 25% des Grundkapitals ausländischer Unternehmen (bei börsennotierten italienischen Gesellschaften beträgt die qualifizierende Schwelle 2% der Stimmrechte und 5% des Grundkapitals)

  2. Die italienische flat tax gilt nicht für US-Bürger, da diese bekanntermaßen auf ihr weltweites Einkommen besteuert werden (personenbezogenes Steuersystem).

  3. Die italienische flat tax ist nicht so attraktiv für Personen mit (hohem) italienischem Einkommen, welches weiterhin zum herkömmlichen italienischen Steuersatz von bis zu 43% besteuert wird.

Voraussetzungen für die Beantragung der italienischen Abgeltungsteuer:

  1. Der Antragsteller (und alle Familienangehörigen) dürfen ab dem Tag der Antragstellung seit mindestens 9 Jahren nicht innerhalb Italiens wohnhaft gewesen sein;

  2. Der Hauptantragsteller muss eine jährliche Pauschalsteuer von €100'000 bezahlen;

  3. Für jedes Familienmitglied des Hauptantragstellers müssen jährlich jeweils weitere € 25.000 Pauschalsteuer bezahlt werden.

  4. Die Pauschalsteuer ist bis zum 30. Juni eines jeden Jahres zu entrichten.

2. Inbound Tax Regime für Arbeitnehmer und Selbständige

Wer das Inbound Tax Regime in Anspruch nehmen will, muss sich verpflichten, mindestens 2 Steuerjahre in Italien zu leben. Man kann dann die Steuerfreistellungen für 5 Jahre in Anspruch nehmen. Maßgeblich ist der Lebensmittelpunkt in Italien. Eine Eintragung im Register der italienischen Bevölkerung (vergleichbar mit dem deutschen Meldesystem) führt generell auch zur Steuerpflicht. Italien sollte klar nachvollziehbar der Lebensmittelpunkt sein.

Angestellte in bestimmten Berufen und manche Universitätsabsolventen, die aus dem Ausland zurückkehrten, konnten bereits seit 2017 von einer 50%-Freistellung profitieren. 

2019 wurde dieses Regime nun deutlich erweitert. Zu den wichtigsten Änderungen gehörte

a)      die Erhöhung der Steuerfreistellung auf 70% und bei Zuzug in Italiens südliche Regionen sogar auf 90%. Zu diesen Regionen gehören: Abruzzo, Molise, Kampanien, Puglia, Basilicata, Kalabrien, Sardinien und Sizilien.

b)     die Ausweitung des Programms auf Selbständige und Einzelunternehmer.

Im Süden von Italien bedeutet das, dass der Spitzensteuersatz von 43% (ab € 50.000) auf 4,3% sinkt. In Norditalien sind es bei 30% von 43% ca. 13%. Um diesem Rabatt nutzen zu können, darf jedoch in den letzten 2 Jahren keine Steuerpflicht in Italien bestanden haben.

Die Steuerfreistellung gilt generell für das Jahr der Einwanderung (des steuerlichen Umzuges) nach Italien und die 4 darauf folgenden Jahre. Danach kann eine 50%-Freistellung (70% in Süditalien) für weitere 5 Jahre genutzt werden, wenn man innerhalb eines Jahres vor oder nach Inanspruchnahme des Inbound Tax Regime Eigentum in Italien gekauft hat. Wer das nicht tun möchte, aber ein minderjähriges Kind hat, ist das übrigens auch ausreichend, um sich zu qualifizieren. Und sind es mindestens 3 Kinder, bleibt es weiterhin bei einer Steuerfreistellung von 90%.

Wesentlich, um dies noch einmal zu betonen, ist, dass

a)      das Regime für mindestens 2 Steuerjahre genutzt werden muss. Ist der Zeitraum kürzer, kann die Steuerfreistellung nachträglich entfallen und normale Einkommensteuern berechnet werden.

b)     die Tätigkeit (183-Tage-Regel!) überwiegend in Italien erfolgt.

c)      der Lebens- und Arbeitsmittelpunkt sich klar in Italien befindet. Für die Anwendung der 90%-Freistellung in Süditalien ist in erster Linie die Wohnadresse sowie der Lebensmittelpunkt der Ehefrau und der Kinder maßgebend.

Gemäß den neuen Richtlinien kann praktisch jeder Ausländer das Inbound Tax Regime nutzen. Voraussetzung ist die Staatsbürgerschaft eines Landes

Das Programm ist nicht mehr auf bestimmte Berufe beschränkt und ein Universitäts-Abschluss wird auch nicht mehr vorausgesetzt. Außerdem verringert sich die nötige Zeit im Ausland seit der letzten Steuerpflicht in Italien von 5 auf 2 Jahre.

Freilich sind dies nicht die beiden einzigen Steuervergünstigungen, die Italien bietet. Gerade für Personen höheren Alters kann vor allem die dritte relevante Steuervergünstigung interessant sein.

3. Rentner-Regime

Dieses setzt die Wohnsitzverlagerung nach Süditalien in Städte unter 20.000 Einwohnern voraus. Dazu gehören die Regionen Abruzzo, Molise, Kampanien, Puglia, Basilicata, Kalabrien, Sardinien und Sizilien. 

Geeignet ist diese Möglichkeit für alle Rentner und Pensionäre, die eine lebenslang verbriefte Auszahlung unbestimmter Höhe von öffentlichen oder privaten Stellen aus dem Ausland erhalten. Da es keine Mindesthöhe gibt, ist grundsätzlich auch eine Lebensversicherung als Nachweis akzeptabel, solange diese eine garantierte monatliche Auszahlung bis zum Tode verspricht.

Wer diese Voraussetzung erfüllt, profitiert von einer Steuervergünstigung bestehend aus einer flat tax von 7%. Und zwar nicht nur auf die ausländische Pension oder vergleichbare Zahlung, sondern auf jegliches Auslandseinkommen! Dadurch können auch Rentner, die hohe Kapitalerträge aus Aktien, Trading oder vergleichbaren Vermögensverwerten erzielen, deutlich geringere Steuern als normal zahlen. Im Regelfall eben 7% statt 26%. Für diese Rentner ist dieses tax regime also besonders interessant.

Dabei ist es möglich, Einkommen aus gewissen Ländern nach eigenem Gutdünken von der flat tax auszuschließen. Dies macht beim ausländischen Renteneinkommen generell Sinn, da dieses in den meisten Ländern ohnehin der beschränkten Steuerpflicht unterliegt und deshalb voll mit der italienischen Steuer verrechnet werden kann.

Und schließlich bietet der Rentner-Status in Italiens Süden den Vorteil der Aussetzung der Vermögensteuer und der damit einhergehenden Berichtspflichten. Die 7%ige flat tax kann für maximal 10 Jahre genutzt werden, wobei ein vorheriger Wegzug jederzeit möglich ist.

Voraussetzung, um dieses Regime nutzen zu können, ist, das man in den letzten 5 Jahren nicht steuerlich in Italien ansässig war. Außerdem muss zwischen dem Land der Staatsbürgerschaft und Italien ein Doppelbesteuerungsabkommen oder TIEA bestehen.

Für wen sich der Umzug nach Italien lohnt (und für wen nicht)

Ganz offensichtlich ist ein Umzug nach Italien für Vermögende und Einkommensstarke interessant, sofern sie sich für eines der drei Programme qualifizieren. Wer dafür nicht in Frage kommt, zahlt die regulären italienischen Steuersätze. Und diese sind leider nicht wirklich vorteilhaft, wenn man Steuern Italien vs Deutschland vergleicht.

Durch die extremen Steuerfreistellungen und einer hohen, aber begrenzten Sozialversicherung kann es sich mittlerweile also auch für gut verdienende Selbständige lohnen, nach Italien, insbesondere nach Süditalien auszuwandern. Dies rechnet sich in Süditalien aufgrund der hohen, aber gedeckelten (!) Sozialversicherungsbeiträge in Italien ab einem Gewinn von ca. € 100.000. Bei diesem Beispiel bleibend, zahlt man dann incl. der Sozialversicherung noch etwa € 30.000, also 30%. Bei € 200.000 Gewinn sind es, dank Deckelung der Sozialversicherungs-Beiträge, dann nur noch ca. € 5000 mehr an Steuern und die Belastung sinkt auf unter 20%. Bei € 500.000 beträgt die effektive Belastung dann sogar nur noch etwa 10% und nimmt prozentual mit steigenden Einkommen immer weiter ab. Und nicht zu vergessen: Man hat dafür dann auch eine umfangreiche Absicherung für Alter, Behinderung, Krankheit, Berufsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit.

Aber Achtung: Die Steuerfreistellungen richten sich nur an nicht haftungsbeschränkte Selbständige und Einzelunternehmer! Das Inbound Tax Regime lässt sich nicht oder nur schwierig mit Anteilen an Kapitalgesellschaften im In- und Ausland nutzen. Zumindest nicht über eine Ausschüttung von Gewinnen, sondern allenfalls die Abrechnung als Selbständiger aus seinen eigenen Firmen. Sind diese im Ausland müssen typische CFC-Rules beachtet werden, die auch in Italien gelten. Für vermögende Privatpersonen und Unternehmer mit Auslandsunternehmen ist deshalb Italiens Non-Dom-Regime interessanter! Gerne besprechen wir die für Sie vorteilhafteste Alternative mit Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Besonderheiten beim Wohnortwechsel nach Italien

Eine natürliche Person gilt als in Italien steuerlich ansässig, wenn sie entweder im italienischen Personenstandsregister eingetragen ist oder mehr als 183 Tage im Jahr in Italien anwesend ist. Will ein Steuerpflichtiger in einem laufenden Jahr noch als steuerlich ansässig in Italien gelten, muss er also vor dem 2. Juli (in einem Schaltjahr: 01. Juli) nach Italien umziehen.

Für die Einreise reicht ein gültiger Reisepass oder Personalausweis. Wer sich länger als drei Monate in Italien aufhalten möchte oder einen dauerhaften Umzug plant, muss sich binnen acht Tagen nach der Einreise beim örtlichen Polizeipräsidium melden und dort eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Der Erhalt des Dokuments kann zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, aber keine Sorge: Als EU-Bürger dürfen Sie bis dahin ungehindert in Italien leben und arbeiten, denn die Aufenthaltsgenehmigung ist keine Voraussetzung für Ihre Rechte, sie bescheinigt nur das Bestehen.

EU-Bürger, die nach Italien auswandern und dort arbeiten möchten, benötigen dafür keine besondere Arbeitserlaubnis. Auch eine selbständige Tätigkeit nach dem Auswandern ist problemlos möglich. Selbst, wenn Sie noch keine Arbeitsstelle in Italien gefunden haben, können Sie sich überall im Land aufhalten. Möglicherweise ist es dann aber notwendig, die Suche nach einer Arbeitsstelle in Italien für die Behörden zu dokumentieren.

Da das italienische Gesundheitssystem für Ausländer nicht in allen Fällen greift, sollte jeder, der in die Republik Italien auswandern möchte und keine Rente bezieht, eine private Krankenversicherung abschließen, um im Ernstfall ausreichend abgesichert zu sein.

Steuersätze in Italien im Überblick

Einkommensteuer (IRPEF)

Die IRPEF ist in Italien die Steuer, die auf das Einkommen von natürlichen Personen, welche entweder in Italien ansässig sind und/oder in Italien ein Einkommen erwirtschaften erhoben wird. Natürliche Personen, die ihren Wohnsitz in Italien haben, müssen sämtliche Einkünfte der IRPEF unterwerfen. Natürliche Personen ohne Wohnsitz in Italien müssen nur das in Italien erwirtschaftete Einkommen versteuern. Die IRPEF ist auf Einkünfte aus

  • Grund und Boden,

  • unselbständiger Arbeit,

  • selbständiger Arbeit,

  • unternehmerischer Tätigkeit

  • Finanz-/Kapital und

  • sonstigen Einkünften

zu berechnen. Es existieren eine Reihe gesetzlicher Abzugsmöglichkeiten und steuerlich absetzbarer Beträge, welche die Bemessungsgrundlage und damit die zu zahlenden Steuern reduzieren.

Steuersatz Italien 2023: Seit 01.01.2022 gibt es nur noch vier (statt bisher fünf) IRPEF-Steuersätze in Italien, die wie folgt gesenkt wurden:

bis € 15.000 23% (unverändert)
> € 15.000 bis € 28.000 25% (statt bisher 27%)
> € 28.000 bis € 50.000 35% (statt bisher 38% bis 55.000 €)
> € 50.000 43% (statt bisher 41 % > € 55.000 bis € 75.000 und 43% > € 75.000)

Das steuerfreie Einkommen (no-tax area) beträgt 2022 für Renten 8.500 €, für abhängige Arbeitsverhältnisse (bei 365 Arbeitstagen) 8.174 € und für gelegentliche/autonome Tätigkeiten 5.500 €.

Berechnet wird die IRPEF im Rahmen der Einkommensteuererklärung und Steuerschulden müssen bis zum 16. Juni eines Folgejahres beglichen werden.

Körperschaftsteuer

Italienische Unternehmen müssen sowohl eine nationale sowie eine regionale Körperschaftsteuer bezahlen. Der Steuersatz der bundesstaatlichen Körperschaftsteuer (IRES) liegt aktuell bei 24%. Der Steuersatz der regionalen Körperschaftsteuer (IRAP) kann von Region zu Region variieren. Im Schnitt liegt er etwa bei ca. 3,9%.

Kapitalertragsteuer (auf Zinsen und Dividenden, Kursgewinne)

26% flat mit diversen Ausnahmen

Grundsteuer (ICI)

Die „imposta comunale sugli immobili“ muss jeder, der in Italien ein Grundstück oder eine Immobilie besitzt, bezahlen. Sie liegt zwischen 0,4% und 0,7% des steuerlichen Wertes einer Immobilie.

Erbschaftsteuer

Diese ist in Italien nicht ganz unkompliziert und man unterscheidet grundsätzlich zwischen ererbtem Immobilien- und sonstigem Vermögen.

Für Immobilien gilt:

Es fällt eine 2%ige Hypothekar- und eine 1%ige Katastersteuer an. Bemessungsgrundlage ist jeweils der amtliche Katasterwert der Immobilie. Belastungen bleiben dabei unberücksichtigt.

Handelt es sich bei der hinterlassenen Immobilie um den Erstwohnsitz des Erblassers (prima casa), betragen Hypothekar- und Katastersteuer jeweils nur 129,22 Euro, unabhängig vom Katasterwert.

Sonstiges Vermögen:

Ehefrau und Kinder: 4% (bei € 1.000.000 Freibetrag)

Geschwister: 6% (bei € 100.000 Freibetrag)

Verwandte: 6% (ohne Freibetrag)

Dritte: 8% (ohne Freibetrag)

Vermögensteuer

Immobilien im Ausland werden mit einer Vermögensteuer von 0,76% des Katasterwertes (in der EU) oder Kaufpreises (außerhalb der EU) belegt (in Ausnahmefällen mit 0,40%). Dies gilt generell auch für inländische Immobilien.

Im Ausland gehaltene Vermögenswerte unterliegen einer Vermögensteuer von 0,20%. Alle ausländischen Vermögenswerte müssen im sogenannten “Foreign Investment Return” angegeben werden. Bei Nicht-Deklarierung gibt es hohe Strafen!

Wichtig: Eine Befreiung von der Vermögensteuer ist im Non-Dom-Regime und Renter-Regime möglich!

Mehrwertsteuer (MwSt.)

Der Standard-Mehrwertsteuersatz liegt bei 22%. Es gibt zudem ermäßigte Sätze von 10%. 5% und 4%.

Rente, Pension & Ruhegehälter aus Deutschland: In Deutschland oder Italien zu versteuern?

Wer von Deutschland nach Italien umzieht, um den Ruhestand im Ausland geniessen zu können, der wird sich fragen, wo Rente, Pension und Ruhegehälter zu versteuern sind. Im Grundsatz gilt: Für alle aus einer deutschen Quelle stammenden Altersbezüge hat Deutschland ein Besteuerungsrecht. Nicht Rentner Zweitwohnsitz Italien sondern Rentner mit Hauptwohnsitz in Italien: Selbst wenn man als Rentner und Pensionär in Italien lebt, ist man möglicherweise in Deutschland weiterhin beschränkt steuerpflichtig. Allerdings: Nur weil es eine grundsätzliche beschränkte Steuerpflicht gibt, heisst dies noch nicht, dass Bezüge tatsächlich in Deutschland zu versteuern sind. Hier ist das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Italien ausschlaggebend.

Unterschieden werden muss generell zwischen gesetzlichen Renten, prvater bzw. betrieblicher Altersvorsorge, Bezüge an ehemalige Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, sowie weitere Zahlungen, z.B. Einmalzahlungen (“Abfindungen”) oder auch Pensionszusagen der eigenen GmbH. Für sie alle gelten alle möglicherweise abweichende Regelungen im DBA.

Wir haben für Sie die für Rente und Pension relevanten Artikel aus dem Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland Italien zusammengefasst,

Besteuerung aus Gewinnen mit Kryptowährungen und Crypto-Assets in Italien

Egal, ob es um Erlöse aus dem private von Kryptowährungen und Crypto-Assets geht, oder um Gewinne aus Mining, Staken und gewerblichem Crypto-Trading: Auf unserer Website KryptoSteuern.info erfahren Sie, wie daraus resultierende Gewinne in Italien zu versteuern sind und ob sich als Krypto-Investor der Umzug nach Italien lohnt. Zusätzlich stellen wir über 60 andere steuergünstige oder steuerlich nachteilige Länder für Krypto Investoren vor.

Die Boris-Becker-Falle eines Scheinumzuges vermeiden

Die Definition des Lebensmittelpunktes und seine Verlagerung sind auf dieser Seite ausführlich beschrieben.

Ihr Umzug nach Italien muss auf jeden Fall ein echter Umzug sein. Sie müssen Ihren Hauptwohnsitz komplett verlegen und ausreichend Präsenz vor Ort zeigen.

Wenn Sie sich auch weiterhin laufend in Deutschland, Österreich oder der Schweiz aufhalten, wird der Lebensmittelpunkt nicht wirklich verlegt und es geht Ihnen wie Boris Becker vor 25 Jahren, der viel mehr Zeit in Deutschland als in Monte Carlo verbrachte.

Nur ein richtiger Umzug ins Ausland, ggf. mit der ganzen Familie, kommt für Sie in Frage.

Beachten Sie unbedingt auch, dass Personen, die in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig waren und ins Ausland umgezogen sind, ca. 3 bis 12 Monate nach dem Abmelden des Wohnsitzes in Deutschland regelmäßig einen Fragebogen des Finanzamts zum Wegzug ins Ausland zugeschickt bekommen. Dieser umfasst 16 detaillierte Fragen, in denen Sie aufgefordert werden, die Umstände Ihres Wegzug aus Deutschland und den neuen Wohnsitz im Ausland umfangreich nachzuweisen. Sicher, Sie können das Schreiben einfach ignorieren. Allerdings raten wir davon ab. Denn: Bei Steuerschulden droht Passentzug - wenigstens wenn Sie nicht mit den Behörden kommunizieren. Und der deutsche Staat kann Ihren deutschen Pass auch dann einziehen , wenn bei Ihnen nur Steuerschulden konstruiert werden. Da hilft dann nur noch, eine zweite Staatsbürgerschaft kaufen zu können (z.B. "Citizenship by Investment").

Was Italien als Wohnsitzland attraktiv macht

Über Italien, seine wunderschönen Landschaften und Städte, die sagenhafte Kultur, die faszinierende Geschichte, die wunderbaren Menschen, mit ihren ausdrucksvollen Charakteren… über all das wurde schon so viel geschrieben, dass es müßig ist, es hier noch einmal zu wiederholen. Aber eines kann man nicht oft genug betonen, und daher sei an dieser Stelle nur ein Auszug aus einem Artikel vom ItalienJournal.de, der es sehr schön auf den Punkt bringt:

Bella Italia – Das Geheimnis der Dolce Vita. Was macht die Dolce Vita eigentlich aus?

Unter „Dolce Vita“ – der Lebensphilosophie Italiens – verstehen nicht wenige ein rein luxuriöses Leben, das aus Müßiggang und Vergnügen besteht. Aber nicht alle interpretieren diese Definition so, dass dafür gleich auch ein Ferrari vor der Tür stehen muss oder einem gar alles nur noch auf dem silbernen Tablett serviert wird. Ganz im Gegenteil. Für viele ist die Dolce Vita der Inbegriff eines gediegenen und stressfreien Lebens. Und das geht auch ohne finanziellen Reichtum. Das zeigt uns schon der Lebensstil der Italiener. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen überwältigen sie einen mit ihrer Höflich- und Selbstverständlichkeit. Diese Interpretation vom süßen Leben packt dich im Herzen und lässt dich so schnell nicht wieder los. Werfen wir also einen Blick auf den besonderen italienischen Lebensstil, der in uns so große Sehnsüchte weckt. La Dolce Vita – Das ganz besondere Lebensgefühl der Italiener

Der Italiener startet schon ganz anders in den Tag

In den Morgen zu starten ohne einen kleinen Espresso – in Italien undenkbar. Und den bereitet der Italiener nicht etwa zu Hause mit der Caffettiera zu, sondern er genießt ihn am frühen Morgen schon in einer der zahlreichen Bars Italiens. Diese aber bitte nicht mit unseren Bars verwechseln. In Italien versteht man unter einer Bar vielmehr ein Café, Alkohol ist hier zweitrangig. Zum Kaffee werden hier deftig gefülltes Teiggebäck oder Süßspeisen zum Mitnehmen angeboten.

Hier zeigt sich schon der erste große Unterschied zu den Deutschen. Während bei uns das ausgewogene Frühstück als nahezu wichtigste Mahlzeit angesehen wird, um den Tag bestreiten zu können, setzen die Italiener hingegen andere Prioritäten. Der erste Kaffee am Morgen und der Smalltalk in der Bar haben für sie einen deutlich höheren Stellenwert.

So fungiert die Bar generell als eine Art sozialer Treffpunkt. Ob man sich mit Freunden trifft oder über Geschäfte spricht, das Treffen beginnt in Italien immer mit einem Espresso an der Bar.

Ist der Espresso vielleicht das große Geheimnis?

Das mag an der Kaffeetradition liegen, die in der italienischen Gesellschaft so fest verankert ist. So wird der starke Kaffee beispielsweise nicht im Sitzen, sondern im Stehen an der Theke geschlürft. Touristen sollten sich dessen bewusst sein, denn für den Kaffee zu Tisch wird eine kleine Service-Pauschale auf den Preis aufgeschlagen.

Im Gegensatz zur Zubereitung in Deutschland wird der Kaffee in Italien auch nicht gefiltert. Für den Espresso wird hocherhitztes Wasser mit hohem Druck durch das Kaffeepulver gepresst. Dadurch entsteht seine unvergleichliche Konsistenz, Italiener nennen es „crema“. Aber schon durch die einzigartige Röstung der Bohnen ist der italienische Kaffee viel bekömmlicher als anderer. Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato erfreuen sich daher überall auf der Welt größter Beliebtheit.

Ist also der Espresso vielleicht schon das Wundermittel für eine gediegenere, möglichst stressfreiere Lebensweise? Er begleitet den Italiener schließlich den ganzen Tag. So wird jede Mahlzeit mit einer Tasse Espresso beendet und selbst in den späten Abendstunden wird nicht auf den geliebten Kaffeegenuss verzichtet.

Oder die lässigen Arbeitszeiten?

Nach dem Frühstücksespresso geht es dann direkt zur Arbeit. Dort angekommen, wird in sämtlichen Ämtern des staatlichen Dienstes erst einmal wieder der Smalltalk gepflegt. Diesmal mit den Arbeitskollegen. Dafür geht man auch gerne wieder gemeinsam zurück in die Bar. Ganz nach der Devise, wer will sich schon alt und grau arbeiten. Doch lässige Arbeitszeiten und kaum Stress lassen sich meist nur auf Kosten anderer ausschöpfen. Ob da nicht wieder etwas zu den eigenen Gunsten fehlinterpretiert wurde?

Oder das ausgedehnte Mittagessen mit der Familie?

Die Familie spielt in Italien nach wie vor eine große Rolle. So findet sich die Großfamilie auch in der Mittagspause zum gemeinsamen Essen zu Hause ein. Eigens dafür scheinen sodann im Süden Italiens alle zwischen 13 und 16 Uhr ihre Pforten zu schließen.

Gibt es noch eine Nonna (Oma) im Haus, so bekommt der Italiener in dieser Zeit oftmals noch ein drei bis vier Gänge Menü nach traditionellen Rezepten geboten. Aber generell besteht eine warme italienische Mahlzeit in der Regel aus einem Nudelteller, auf den dann der Hauptgang mit Fisch, Fleisch und Beilagen und anschließend noch ein Dessert aus Obst folgt. Und auch hier darf der Espresso natürlich nicht fehlen!

Am Mittagstisch geht es bei fünf bis sechs Personen im Durchschnitt immer sehr gesellig zu. Es wird munter miteinander geredet und vom Tag berichtet. Häufig werden auch noch Freunde, Schulkameraden oder Arbeitskollegen zum Essen eingeladen.

Und vielleicht ist genau das die „Dolce Vita“, von der alle sprechen, weil es einem doch das Leben versüßt, mit netten Menschen gemeinsam beim Essen zusammen zu sitzen und dabei auch noch herzhaft lachen zu können. Quasi das Leben beim Essen mal ein wenig mit Humor nehmen zu können.

Im täglichen leben kann vieles zur Dolce Vita werden!

Sind sie nicht alle Teil des Geheimnisses? Liegt die Kunst, das Gefühl von Dolce Vita zu verspüren, nicht darin, sich an den kleinen Dingen zu erfreuen, die einfach der Seele guttun?

Das kann für den einen auch der Spaziergang am Strand zum Sonnenuntergang, für den anderen ein köstliches Abendessen mit einem Glas Rotwein oder das Entspannen auf einer Sonnenliege mit dem Meeresrauschen sein.

Auch im Alltag kann also vieles das unbeschreibliche Gefühl von italienischer Dolce Vita hervorrufen. Das Geheimnis liegt darin, einfach mal die Zeit abzustellen um den Moment zu genießen!

https://www.italienjournal.de/wiki/dolce-vita

Lebenshaltungskosten in Italien

Die Website Numbeo listet die internationalen Lebenshaltungskosten verschiedener Länder und Großstädte auf. Der Indexwert 100 entspricht den Lebenshaltungskosten von New York City. Indexwerte unter 100 deuten darauf hin, dass ein Segment der Lebenshaltungskosten (z.B. Lebensmittel) in besagtem Land unter dem Wert von New York City liegt.

Hier der Link zur Numbeo-Seite für Italien. Auf der Übersichtsseite können Sie sich neben Mietpreisen oder Restaurantpreisen auch über die Kosten vieler Bedarfsprodukte des täglichen Lebens informieren. In gewisser Weise lässt sich der italienische Immobilienmarkt mit dem deutschen vergleichen. Und zwar insofern als dort die Preise für Immobilien und Mieten auf dem Wohnungsmarkt extrem schwanken, je nachdem in welcher Stadt oder Region man sich befindet. Natürlich sind die Mietpreise für Wohnungen beispielsweise in Rom, Mailand oder Florenz deutlich höher als auf dem flachen Land. Und dort in den Zentren wiederum deutlich höher als in den Randbezirken. Und auch dort gibt es strukturstarke und -schwache Regionen. Beim Vergleich der Kosten sollte dieser Aspekt berücksichtigt werden. Je nach Region, Lage, Zustand sowie der Unterscheidung Neu- oder Altbau bewegen sich die Mietpreise also in einer extrem großen Spanne.

Steuerliche Gesichtspunkte eines Wegzuges

Die steuerlichen Konsequenzen eines Wegzugs ins Ausland haben wir auf dieser Seite im Detail erläutert.

Ein wichtiger Aspekt ist, dass der Wegzug aus Deutschland Sie nicht von der Steuerzahlung entbindet, wenn Sie weiterhin Einkünfte aus Deutschland beziehen. Eine gleiche Regelung ist für Österreich zu beachten.

Ob Sie als deutscher Steuerzahler weiterhin beschränkt steuerpflichtig in Deutschland bleiben oder nicht, muss in jedem Einzelfall von Ihrem Steuerberater geprüft werden. Ein Beratungsgespräch ist in diesem Fall unvermeidlich und sollte rechtzeitig vor Wegzug erfolgen.

Die Wegzugsbesteuerung wird beim Umzug in ein Nicht-EU-Land nicht gestundet – haben Sie ein Unternehmen in Deutschland, so wird sofort der fiktive Veräußerungsgewinn ermittelt, den Sie dann versteuern müssen.

Korrekte Vorbereitung

Um seinen Umzug nach Italien korrekt vorzubereiten, sollten im Vorfeld einige Fragen geklärt werden, auf die wir im folgenden Abschnitt kurz eingehen möchten. Es gibt einige Aspekte bezüglicher Ihrer Steuer- und Vermögensplanung, über die vor diesem wichtigen Schritt Klarheit herrschen sollte.

Was ist der beste Zeitpunkt für einen Umzug nach Italien?

Einen perfekten Zeitpunkt für einen Umzug gibt es nicht. Aus steuerlicher Sicht ist der Umzug innerhalb eines laufenden Steuerjahres, welches vom 1. Januar bis 31. Dezember gilt, zeitpunktunabhängig.

Brauche ich oder ein anderes Familienmitglied ein Visum für Italien und auf welcher Grundlage beantrage ich dieses?

Italien ist Teil der EU. Für die Einreise reicht ein gültiger Reisepass oder Personalausweis. Wer sich länger als drei Monate in Italien aufhalten möchte oder einen dauerhaften Umzug plant, muss sich binnen acht Tagen nach der Einreise beim örtlichen Polizeipräsidium melden und dort eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

Was passiert mit meinem bestehenden Unternehmen?

Haben Sie ein bestehendes Unternehmen, hat der Wegzug ins Ausland Konsequenzen. Eine Kapitalgesellschaft kann im Prinzip einfach weiter betrieben werden, ggf. mit neuem Geschäftsführer. Wenn Sie bisher selbständig waren, ist die Weiterführung des Betriebes nicht ohne weiteres möglich. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater und diskutieren Sie die beste Lösung. Wen Sie über einen Unternehmensverkauf nachdenken, ist es besser, diesen vor dem Umzug abzuschließen.

Muss ich ein neues Unternehmen im Ausland gründen?

Sie müssen nicht zwingend ein neues Unternehmen gründen (siehe Punkte IV. und V.). Um von den attraktiven Steuervergünstigen in Italien zu profitieren, kann es aber oft sinnvoll sein. Welche Möglichkeiten und Optionen infrage kommen, klären wir in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Was geschieht mit meiner jetzigen Wohnung zu Hause?

Um Ihren Lebensmittelpunkt komplett nach Italien zu verlegen, ist die Aufgabe Ihrer Wohnung zwingend notwendig. Damit Ihre Steuerpflicht in Deutschland aufgehoben werden kann, ist eine Wohnungsaufgabe nicht zu umgehen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie eigene Immobilien verkaufen müssen – Sie können diese ggf. ja vermieten. Aber abmelden müssen Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland auf jeden Fall.

Automatischer Informationsaustausch gemäß OECD CRS

Wenn Sie in Italien leben und dortiger Steuerzahler sind, müssen Sie hinsichtlich des neuen automatischen Informationsaustausches gemäß OECD CRS keine Handlungen unternehmen. Sie sind offiziell berechtigt, Konten im Ausland zu führen und Kapitalerträge steuerfrei zu vereinnahmen.

Ihr Heimatfinanzamt ist Ihrer Bank als Italien bekannt und selbst wenn es zum Informationsaustausch kommt, haben Sie von den italienischen Behörden nichts zu befürchten, da Sie keine Steuern hinterziehen.

Problematisch kann es allerdings werden, wenn Sie Kapitalerträge in Italien ausschütten und die Einnahmen nicht auf der Steuererklärung angeben. Käme dies als Folge des Informationsaustauschs zu Tage, könnten Ihnen Unannehmlichkeiten drohen.

So hilft Ihnen unsere Kanzlei bei Ihrem Umzug nach Italien

Unsere Kanzlei hat schon viele Mandanten dabei unterstützt den Wohnsitz ins Ausland zu verlegen. Mit unseren Büros in London, Malta, Dublin und Austin, TX sind wir bestens dafür gerüstet, Sie beim Umzug nach UK, Malta, Irland, die USA und in auf die Bahamas zu begleiten.

Die Dienstleistungen, die wir dabei erbringen, werden stets individuell auf den Mandanten zugeschnitten. Sie umfassen üblicherweise eine oder mehrere der folgenden Aufgaben, mit welcher der Mandant uns betraut:

  • Beratung hinsichtlich der steuerlichen Konsequenzen eines Umzuges ins Ausland für den Unternehmer: Analyse, Prognosen, Einschätzungen;

  • Standortfragen im Ausland für Ihr Unternehmen klären auf Basis diverser Faktoren wie Marktzugang, verfügbare Arbeitskräfte, öffentliche Förderungen in Zusammenarbeit mit Fachexperten vor Ort;

  • Empfehlung von lokalen Immobilienmaklern, die Erfahrungen mit internationaler Mandantschaft haben und bei der Suche nach Kauf- oder Mietobjekten helfen können

  • Empfehlung von Fachanwälten im Bereich Einwanderungsrecht zur Erlangung eines Visums;

  • Beratung und Vermittlung an Steuerberater vor Ort, die das Eröffnen von Bankkonten für die Gesellschaft und Sie persönlich übernehmen;

  • Laufende steuerliche und administrative Betreuung Ihrer Gesellschaft,

  • Steuereffiziente Strukturierung bzw. Umstrukturierung von Vermögen über Auslandsgesellschaften, Holding-Gesellschaften und Trusts.

Im Grundsatz werden unsere Leistungen nach Aufwand abgerechnet, allerdings gelten für manche Leistungen (z.B. die Gründung einer Gesellschaft) Fixpreise.

Im ersten Schritt raten wir Ihnen zur Buchung eines Beratungsgesprächs, um Ihr Vorhaben telefonisch, per Zoom, Skype oder Signal zu besprechen. Gemeinsam finden wir die beste Vorgehensweise und stellen den Kontakt zu unserem Partner in Italien her. Als Projektkoordinator behalten wir für Sie als Ansprechpartner alle Fäden in der Hand, die für ein erfolgreiches Umsetzen Ihrer Ideen notwendig sind.

So kann unsere Kanzlei Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen

Wir bieten umfassende steuerliche und rechtliche Begleitung bei Ihrer Wohnsitzverlagerung ins steuergünstige Ausland. 

Wir folgen einem eingespielten Prozess. Je nach Land involvieren wir bei Bedarf unsere lokale Partnerkanzlei vor Ort, bleiben aber auch dann verantwortlich für die Gesamtkoordination. 

Das Ergebnis lässt sich sehen: Wir haben über 100 Unternehmern und Geschäftsleuten geholfen, ihre Steuerbelastung signifikant zu reduzieren. 

Sorgfältige Planung, gründliche Beratung und umfassende Betreuung sind für uns selbstverständlich. Die steuerrechtlich einwandfreie Ausgestaltung im Rahmen der internationalen Steuergesetzgebung hat dabei oberste Priorität.

Hier erfahren Sie mehr zu unserer Arbeitsweise und wie wir Sie konkret beim Umzug ins Ausland unterstützen können

Häufige Fragen zur Wohnsitzverlagerung ins Ausland (FAQs)

Wir haben über 100 der häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) zur Verlagerung des Wohnsitzes ins Ausland aus steuerlichen Gründen in unserer Wissensdatenbank für Sie zusammengestellt. Bitte klicken Sie hier, um zu unserer Knowledge Base zu gelangen. Werden Ihre persönlichen Fragen dort nicht beantwortet, raten wir Ihnen zur Buchung eines kostenpflichtigen telefonischen Beratungsgesprächs.

Lassen Sie sich jetzt zur Wohnsitz-Verlagerung nach Italien beraten

Haben Sie sich bereits über einen längeren Zeitraum aktiv mit dem Thema Wohnsitzverlagerung nach Italien und Ausflaggen der natürlichen Person auseinandergesetzt? Können Sie sich einen Umzug nach Italien im Grundsatz vorstellen? Sind Sie an einem Punkt angelangt, wo Sie mit Ihrer Internet-Recherche nicht mehr weiterkommen?

Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten, ist es an der Zeit, über Ihr Vorhaben mit einem ausgewiesenen Experten zur Wohnsitzverlagerung nach Italien zu sprechen.

Im Rahmen eines gut vorbereiteten, einstündigen Beratungsgesprächs können wir gemeinsam viel erreichen: Sie erhalten das Feedback, das Sie benötigen, um eine endgültige Entscheidung im Hinblick auf einen Umzug nach Italien zu treffen. Sie lernen, wo Sie bei Ihren Vorbereitungen noch nachbessern müssen und was kritische Punkte für den Erfolg einer möglichen Wohnsitzverlagerung nach Italien sind.

Sie profitieren vom „Boot on the Ground“-Praxiswissen aus mehr als 15 Jahren konkreter Beratungserfahrung. Ziel der Beratung ist Ihre Planungssicherheit, Gelassenheit und Selbstvertrauen in eine Zukunft in Italien.

Die Wohnsitzverlagerung nach Italien kann die ultimative Lösung zur steuerlichen Optimierung sein, auch und vor allem bei hohen Einkommen. Mit einem Beratungsgespräch machen Sie den ersten konkreten Schritt auf Ihrem Weg in eine steueroptimierte Zukunft.

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