Auswandern mit Kindern

Mit Kindern nach Amerika auswandern: Tipps für einen erfolgreichen Umzug in die USA

Die Entscheidung, mit Kindern in die USA auszuwandern, ist ein bedeutender Schritt für eine Familie. Es gibt viele Faktoren, die bei der Planung und Umsetzung einer solchen Veränderung zu berücksichtigen sind. Umzug in ein anderes Land bedeutet, sich an neue Kulturen, Traditionen und Lebensweisen anzupassen, während man gleichzeitig ein stabiles und sicheres Umfeld für die Kinder schaffen möchte.

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Ein wesentlicher Teil der Vorbereitung auf diesen Umzug besteht darin, sich über das Bildungssystem, die Gesundheitsversorgung und die möglichen Wohnorte in den Vereinigten Staaten zu informieren. Es ist wichtig, alle Aspekte des täglichen Lebens zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Umstellung so reibungslos wie möglich verläuft. Dabei sollte man auch die Kosten des Lebensunterhalts und die Verfügbarkeit von Arbeitsmöglichkeiten in Betracht ziehen, da diese Aspekte einen starken Einfluss auf das Wohlbefinden und den Lebensstil der Familie haben werden.

Ebenfalls von Bedeutung ist die emotionale Vorbereitung auf den Umzug, sowohl für die Eltern als auch für die Kinder. Offene Kommunikation und Ermutigung können dazu beitragen, Ängste und Nervosität abzubauen und die Familie auf die spannende Reise der Auswanderung in die USA vorbereiten. Auf diese Weise können alle Beteiligten diese lebensverändernde Erfahrung gemeinsam meistern und eine erfolgreiche Integration in die amerikanische Gesellschaft erreichen.

Voraussetzungen für die Auswanderung mit Kindern

Visum und Aufenthaltsgenehmigung

Bevor Sie mit Ihren Kindern in die USA auswandern, müssen Sie einige Voraussetzungen erfüllen. Die wichtigste Voraussetzung ist die Erlangung eines Visums und einer Aufenthaltsgenehmigung. Es gibt verschiedene Visa-Kategorien, die auf unterschiedliche Aufenthaltszwecke abzielen. Hier sind einige mögliche Optionen:

  • Arbeitsvisum (H1B, L1, etc.): Wenn Sie in den USA arbeiten möchten, benötigen Sie ein Arbeitsvisum. Ihre Kinder können als „dependents“ unter Ihrem Visum aufgenommen werden.

  • Investorenvisum (E-2): Wenn Sie ein Unternehmen in den USA gründen oder investieren möchten, können Sie ein Investorenvisum beantragen. Auch hier können Ihre Kinder als „dependents“ unter Ihrem Visum aufgenommen werden.

  • Green Card (Dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung): Eine Green Card ermöglicht Ihnen und Ihrer Familie das dauerhafte Wohnen und Arbeiten in den USA.

Es ist wichtig, die richtige Visumskategorie für Ihre Situation zu wählen und sich über die Anforderungen und den Prozess im Klaren zu sein.

Familienzusammenführung

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Auswanderung mit Kindern ist die Familienzusammenführung. Wenn Sie bereits Verwandte in den USA haben, können diese Ihnen möglicherweise helfen, eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Hier einige Optionen:

  • Ehepartner eines US-Bürgers oder Green Card-Inhabers: Wenn Sie mit einem US-Bürger oder Green Card-Inhaber verheiratet sind, können Sie eine Aufenthaltsgenehmigung aufgrund dieser familiären Verbindung beantragen.

  • Eltern eines US-Bürgers: Wenn Sie die Eltern eines US-Bürgers sind und Ihr Kind mindestens 21 Jahre alt ist, können Sie eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

  • Geschwister eines US-Bürgers: Wenn Sie Geschwister eines US-Bürgers sind und Ihr Bruder oder Ihre Schwester mindestens 21 Jahre alt ist, können Sie ebenfalls eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

Es ist wichtig, die Anforderungen für Ihre spezifische Situation zu prüfen und sich über den Ablauf des Antragsprozesses für diese Kategorie im Klaren zu sein.

Insgesamt ist es entscheidend, sich gründlich über die verschiedenen Visa- und Aufenthaltsgenehmigungsoptionen zu informieren und im Vorfeld alle erforderlichen Unterlagen und Anforderungen zu klären. So stellen Sie sicher, dass der Auswanderungsprozess mit Ihren Kindern so reibungslos und stressfrei wie möglich verläuft.

Wohnen und Lebenshaltungskosten in den USA

Unterkunft

In den USA variieren die Wohnkosten je nach Region und Stadt. Generell sind die Mietpreise in Großstädten wie New York City und San Francisco sehr hoch, während sie in kleineren Städten und ländlichen Gebieten deutlich niedriger ausfallen. Hier einige Durchschnittspreise für verschiedene Wohnsituationen:

  • 1-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum: 1.200 - 3.000 €/Monat

  • 1-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums: 800 - 1.500 €/Monat

  • 3-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum: 1.800 - 6.000 €/Monat

  • 3-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums: 1.250 - 3.000 €/Monat

Lebensmittel

Lebensmittelkosten sind in den USA in der Regel günstiger als in vielen europäischen Ländern. Hier sind einige durchschnittliche Preise für alltägliche Lebensmittel:

  • Brot (500g): 2 - 4 €

  • 1 Liter Milch: 0,70 - 1,30 €

  • 1 Dutzend Eier: 1,50 - 3,00 €

  • 1 kg Hühnerbrust: 4 - 10 €

  • 1 kg Äpfel: 1,50 - 4,00 €

Restaurants und Fast-Food-Angebote sind in den USA ebenfalls weit verbreitet und variieren in Preis und Qualität.

Transport

Die Transportkosten in den USA sind abhängig vom Verkehrsmittel und der Region. In vielen Städten gibt es öffentliche Verkehrssysteme, wie Busse und Bahnen, deren Ticketpreise bei etwa 1,50 - 3,50 € pro Einzelfahrt liegen. Für längere Fahrten sind auch Monatskarten verfügbar.

Autobesitzer sind weit verbreitet in den USA, und Benzinpreise liegen im Durchschnitt bei 0,60 - 1,00 € pro Liter. Es ist jedoch wichtig, die anfallenden Kosten für Versicherung, Wartung und mögliche Parkgebühren zu beachten.

Flugreisen zwischen den Staaten sind eine gängige Transportoption und können erschwinglich sein, wenn man früh bucht und nach Angeboten sucht.

Arbeiten in den USA

Arbeitssuche

In den USA gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eine Stelle zu finden. Man kann über Online-Jobportale wie LinkedIn, Indeed oder Monster, Zeitungsanzeigen oder persönliche Netzwerke nach offenen Stellen suchen. Es empfiehlt sich auch, den Lebenslauf und das Anschreiben an die amerikanischen Standards anzupassen.

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeitssuche ist das persönliche Netzwerk. Berufliche Beziehungen können entscheidend sein, um einen Job zu finden. In den USA sind Networking-Events und Karrieremessen weit verbreitet, um Kontakte zu knüpfen und offene Stellen zu finden.

Arbeitsvisa

Für Ausländer, die in den USA arbeiten möchten, ist es wichtig, das richtige Arbeitsvisum zu erhalten. Es gibt verschiedene Visa-Kategorien, abhängig von der Art der Arbeit und der Dauer des Aufenthalts. Die häufigsten Arbeitsvisa sind das H-1B-Visum für Fachkräfte, das L-1-Visum für Mitarbeiter von internationale Unternehmen, und das E-Visum für Investoren und Unternehmer.

H-1B-Visum: Dieses Visum ist für Fachkräfte in Spezialberufen gedacht, die einen Hochschulabschluss oder höher erworben haben. Es hat eine jährliche Obergrenze von 65.000 Visa, und es ist oft sehr wettbewerbsfähig.

L-1-Visum: Das L-1-Visum ist für Führungskräfte, Manager oder Spezialisten gedacht, die innerhalb ihres Unternehmens in die USA versetzt werden möchten. Es gibt keine jährliche Obergrenze für L-1-Visa, und sie können für bis zu 7 Jahre verlängert werden.

E-Visum: Das E-Visum ist für ausländische Investoren, Unternehmer und Händler gedacht, die ein Unternehmen in den USA gründen oder expandieren möchten. Um dieses Visum zu erhalten, müssen die Antragsteller bestimmte Investitionskriterien erfüllen und nachweisen, dass das Unternehmen zum Wohlstand der US-Wirtschaft beiträgt.

Es ist wichtig, einen Anwalt oder eine spezialisierte Firma zu konsultieren, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen und Dokumente für das Arbeitsvisum korrekt sind.

Bildungssystem und Schulen für Kinder

Öffentliche Schulen

In den USA sind öffentliche Schulen für alle Kinder kostenfrei und stehen in jeder Wohngegend zur Verfügung. Öffentliche Schulen bieten grundsätzlich eine solide Grundbildung an, jedoch kann die Qualität der Bildung je nach Bundesstaat und Schule variieren. Die Schüler werden in der Regel nach ihrem Wohnort in die entsprechenden Schulen eingeteilt.

  • K-5: Grundschule

  • 6-8: Mittelschule

  • 9-12: High School

Private Schulen

Neben den öffentlichen Schulen gibt es die Möglichkeit, seine Kinder auf eine private Schule zu schicken. Diese Schulen erheben meist Schulgebühren, die je nach Schule unterschiedlich hoch ausfallen können. Private Schulen haben häufig einen bestimmten Schwerpunkt wie Religion, Kunst oder Wissenschaft und können ein anspruchsvolleres und spezialisiertes Bildungsangebot bieten.

Vor- und Nachteile von Privatschulen:

  • Bessere Ausstattung

  • Kleinere Klassen und individuellere Betreuung

  • Striktere Disziplin und höhere Erwartungen an Schüler

  • Hohe Schulgebühren und möglicherweise weniger Integration

Homeschooling in den USA

In den USA ist Homeschooling, also das Unterrichten von Kindern zu Hause durch die Eltern, eine legale und immer beliebter werdende Option. Die Anforderungen und Regularien für Homeschooling variieren jedoch von Bundesstaat zu Bundesstaat. Während einige Staaten Lehrpläne und regelmäßige Kontrollen verlangen, sind andere bei der Umsetzung des Homeschoolings weniger restriktiv.

  • Freie Gestaltung des Lernumfelds und individuelle Förderung

  • Möglichkeit, die Schwerpunkte des Unterrichts selbst zu setzen

  • Zeitaufwand und Organisation für Eltern

  • Weniger Kontakt zu Gleichaltrigen und Herausforderungen in sozialer Integration

Gesundheitsvorsorge und Versicherung

Gesundheitssystem

Das Gesundheitssystem in den USA ist anders als in vielen europäischen Ländern, wie beispielsweise Deutschland. In den USA gibt es keine staatliche Gesundheitsversorgung, das bedeutet, dass die medizinische Versorgung durch private Unternehmen angeboten wird. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kosten für ärztliche Leistungen und Behandlungen in den USA oft höher sind als in anderen Ländern.

Ein wesentlicher Aspekt, den man beim Umzug in die USA mit Kindern beachten muss, ist die Anpassung an das dortige Gesundheitssystem. Empfehlenswert ist es, vor der Abreise Informationen über Kinderärzte und Krankenhäuser in der Nähe der zukünftigen Wohngegend zu sammeln und sich über eventuell erforderliche Impfungen zu informieren.

Krankenversicherung

Eine Krankenversicherung ist in den USA unerlässlich, da sie einen Schutz vor hohen Behandlungskosten bietet. Es gibt verschiedene Versicherungsoptionen, die je nach Bedarf und finanziellen Möglichkeiten gewählt werden können. Hier einige Punkte, die beim Abschluss einer Krankenversicherung beachtet werden sollten:

  • Arbeitgeberbasierte Versicherung: Viele Arbeitgeber bieten ihren Angestellten eine Krankenversicherung an, die einen Teil oder alle anfallenden Kosten deckt. Diese Art der Versicherung ist meist günstiger als eine private Versicherung und kann auch die Familienmitglieder einschließen.

  • Private Versicherung: Wenn der Arbeitgeber keine Versicherung anbietet oder die angebotene Versicherung nicht ausreicht, kann man sich für eine private Versicherung entscheiden. Es gibt verschiedene Anbieter, die unterschiedliche Tarife und Leistungen anbieten. Beim Vergleich der verschiedenen Angebote sollte man auf die Prämien, die Selbstbeteiligung und die Leistungen achten.

  • Staatliche Versicherung: In bestimmten Fällen, etwa wenn man über ein niedriges Einkommen verfügt, kann man sich für staatliche Versicherungsprogramme qualifizieren. Es gibt zwei Hauptprogramme: Medicaid und CHIP (Children's Health Insurance Program). Beide Programme bieten kostenfreie oder kostengünstige Versicherungsoptionen für Kinder und manchmal auch für deren Eltern an. Die Voraussetzungen für diese Programme variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat.

Kindergeld und Sozialleistungen für Familien in den USA

In den USA gibt es kein direktes Äquivalent zum deutschen Kindergeld. Allerdings bieten die USA verschiedene Formen der Sozialleistungen und steuerlichen Vergünstigungen für Familien an.

Eine der wichtigsten staatlichen Unterstützungen für Familien ist das sogenannte Child Tax Credit. Dieses Steuerguthaben wird im Rahmen der jährlichen Steuererklärung gewährt und kann bis zu 2.000 US-Dollar pro Kind betragen. In vielen Fällen ist das Guthaben erstattungsfähig und ermöglicht so eine Steuerrückerstattung auch bei geringer finanzieller Belastung.

Eine weitere Unterstützung für Familien sind die Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) Leistungen, welche einkommensschwachen Familien Lebensmittelgutscheine oder elektronische Zahlungsmittel zur Verfügung stellen. Die Höhe dieser Leistungen variiert je nach Familieneinkommen und Anzahl der Familienmitglieder.

Darüber hinaus gibt es in einigen Bundesstaaten spezielle Programme zur Unterstützung von Familien mit Kindern, wie zum Beispiel Women, Infants, and Children (WIC), das speziell auf schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder unter fünf Jahren abzielt. WIC bietet Ernährungsberatung, gesunde Lebensmittel und Unterstützung bei der Suche nach Gesundheitsversorgung für die Begünstigten.

Familien mit geringem Einkommen können auch Anspruch auf Medicaid haben, ein staatliches Gesundheitsversorgungsprogramm, das kostenlose oder kostengünstige medizinische Leistungen anbietet. Für Kinder gibt es das ähnliche Programm Children's Health Insurance Program (CHIP), das insbesondere auf die Gesundheitsversorgung von Kindern bis 19 Jahren in einkommensschwachen Familien ausgerichtet ist.

Soziale Integration und Freizeitaktivitäten

Sprache und Kultur

Bei einem Umzug mit Kindern in die USA ist es wichtig, die soziale Integration der Familie in den Vordergrund zu stellen. Eine der ersten Herausforderungen für die Kinder besteht darin, die englische Sprache zu erlernen. Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, sie in amerikanische Schulen oder Englischkurse einzuschreiben. Durch den täglichen Umgang mit anderen Kindern und Lehrern werden sie schnell Fortschritte machen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermittlung der amerikanischen Kultur, Geschichte und Bräuche. Die Familie sollte gemeinsam Veranstaltungen wie lokale Feste, Sportveranstaltungen und kulturelle Festivals besuchen, um sich mit der lokalen Gemeinschaft zu verbinden.

Hobbys und Sport

Die Förderung von Hobbys und sportlichen Aktivitäten ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt für die Integration von Kindern in den USA. Eltern sollten ihre Kinder dazu ermutigen, neuen Aktivitäten nachzugehen und sich Sportmannschaften oder kulturellen Vereinen anzuschließen. Dadurch können die Kinder ihre sozialen Fähigkeiten verbessern, Selbstbewusstsein aufbauen und neue Freundschaften schließen.

Einige gängige Freizeitaktivitäten und Hobbys, die in den USA beliebt sind, umfassen:

  • Baseball, Basketball und American Football

  • Tanz, Theater und Musik

  • Scouts, Kunstclubs, Schachclub und Robotik

Indem man sich auf Sprache und Kultur, sowie Hobbys und Sport konzentriert, können Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder sich in ihrem neuen Leben in den USA gut einfinden und mit der Gemeinschaft verbunden fühlen.

Tipps für einen gelungenen Neuanfang

Gründliche Vorbereitung: Um mit Kindern in die USA auszuwandern, benötigen die Eltern eine umfassende Planung. Sie sollten sich über verschiedene Bundesstaaten, deren Gesetze, Schulsysteme und Lebenshaltungskosten informieren, um eine fundierte Entscheidung für den richtigen Ort zu treffen.

Visum und Aufenthaltsgenehmigung: Die Eltern sollten sich frühzeitig um die notwendigen Visa und Aufenthaltsgenehmigungen kümmern. Für die verschiedenen Visakategorien gelten unterschiedliche Anforderungen und Bearbeitungszeiten. Ein Anwalt für Einwanderungsrecht kann bei diesem Prozess helfen.

Wohnungssuche: Die Eltern sollten sich bereits vor der Ankunft in den USA auf die Suche nach einer geeigneten Wohnung machen. Eine gute Anlaufstelle sind Online-Portale oder Makler, die einem bei der Suche unterstützen können.

Integration ins neue Umfeld: Um den Kindern einen möglichst einfachen Start in ihrer neuen Heimat zu ermöglichen, sollten die Eltern den Kontakt zu anderen Familien und deren Kindern suchen. Dies kann bei der Integration und dem Aufbau eines neuen Freundeskreises helfen. Zudem kann der Besuch von Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten dazu beitragen, das Umfeld kennenzulernen und sich besser einzufinden.

Sprachliche Förderung: Um die Verständigung im neuen Land zu erleichtern, sollten die Kinder bereits vor der Auswanderung Englischkenntnisse erwerben oder festigen. Englischnachhilfe, Sprachkurse oder das Erlernen durch Spiele und Medien können dabei helfen.

Schulische Eingliederung: Informieren Sie sich frühzeitig über Schulen und deren Anforderungen, um einen reibungslosen Übergang für die Kinder zu gewährleisten. Halten Sie Kontakt zu Lehrern und lassen Sie sich über mögliche Förderprogramme informieren, um den Kindern den Einstieg in die US-amerikanische Schule zu erleichtern.

Gesundheitsvorsorge: Die USA haben ein anders strukturiertes Gesundheitssystem als Deutschland. Daher sollten Eltern frühzeitig Informationen über Krankenversicherungen und eventuell notwendige Impfungen einholen, um optimal vorbereitet zu sein.

Zusammenfassung

Wenn Familien mit Kindern in die USA auswandern möchten, gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen. Zunächst sollte man sich über die Visa-Optionen informieren, da für jeden Familienmitglied entsprechende Visa erforderlich sind.

Schulsystem und Bildungsmöglichkeiten sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Entscheidung, in die USA auszuwandern. Das amerikanische Schulsystem ist in Grundschule, Mittelschule und High School unterteilt. Die Kinder können entweder öffentliche oder private Schulen besuchen. Es ist ratsam, sich vor der Auswanderung über die Schulbezirke und Bildungseinrichtungen in der gewünschten Gegend zu informieren.

Die Gesundheitsversorgung in den USA kann teuer sein; daher ist eine umfassende Krankenversicherung für jedes Familienmitglied unerlässlich. Vergleichen Sie verschiedene Versicherungspläne, um die beste Option für Ihre Familie zu finden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl des Wohnortes. Familien sollten sowohl die Sicherheit der Nachbarschaft als auch die Nähe zu Schulen, Arbeitsplätzen und anderen Annehmlichkeiten berücksichtigen. Immobilienportale und lokale Makler können bei der Suche nach der passenden Immobilie hilfreich sein.

Die Integration in die Gesellschaft ist ebenfalls entscheidend für eine erfolgreiche Auswanderung. Kinder sollten in ihrer neuen Umgebung Freunde finden und sich in einer gesunden Gemeinschaft einleben. Es ist hilfreich, sich vor Ort über Freizeitaktivitäten, Sportvereine oder kulturelle Gruppen zu informieren.

Schließlich sollten Familien auch die finanziellen Aspekte in Betracht ziehen, da die Lebenshaltungskosten in den USA je nach Bundesstaat und Stadt variieren können. Ein detaillierter Kostenvoranschlag und ein Budgetplan helfen dabei, gut vorbereitet in das neue Leben in den USA zu starten.