Fallbeispiel 06:

Frauke die Familienunternehmerin

Umzug von Deutschland nach Malta

Bei unserem folgenden Mandanten handelt es sich um Frauke die Familienunternehmerin. Fraukes Geschichte erzählt vom Auf und Ab als Unternehmerin in der modernen Zeit und wie eine Umorientierung ein ganzes Familienunternehmen erneut aufblühen lassen kann. Frauke zog nämlich von Deutschland nach Malta, um einem Jahrhundert alten Familienunternehmen sowie ihrem Leben eine neue Chance zu geben. Von ihrer Erfolgsgeschichte erzählen wir Ihnen hier.

Frauke hatte ein Unternehmen übernommen, welches seit über hundert Jahren in Familienbesitz war. Das Unternehmen produzierte und verkaufte Schreibutensilien und hatte sich dank seines Erfolgs über die Jahre seiner Existenz einen guten Ruf aufgebaut.

Der Verkauf der Schreibwaren fand hauptsächlich an Großhändler in Europa und den USA statt, aber auch online. Frauke sah sich jedoch mit dem Problem konfrontiert, dass Konkurrenten aus China ein großes Interesse daran hatten, innerhalb desselben Marktes zu handeln wie das Unternehmen von Frauke. Die Konkurrenz schaffte es auf Grund der Gegebenheiten des chinesischen Marktes, Produkte die ursprünglich von Fraukes Unternehmen produziert wurden zu kopieren und für einen viel niedrigeren Preis eben den Großhändlern anzubieten, die zuvor mit Frauke Geschäfte machten. Dass dies ein viel attraktiveres Angebot für die Großunternehmer war, lässt sich unschwer nachvollziehen, weshalb diese sich diese Gelegenheit nicht entgingen, ließen.

Dadurch konnte die Konkurrenz Frauke über die letzten zehn Jahre kontinuierlich die Kunden abwerben, was dazu führte, dass das Unternehmen von Frauke stetig stagnierte. Ein Jahrhunderte altes Familienunternehmen mit einer solch reichen und erfolgreichen Historie setze Frauke als neue Führung natürlich unter Druck. Frauke erkannte, dass es ihr unter den gegebenen Umständen schlicht unmöglich war das Unternehmen weiterzuführen und so entschloss sie sich nach reiflicher Überlegung schließlich das Unternehmen zu verkaufen.

Frauke wollte nach dem Verkauf jedoch ihre unternehmerische Tätigkeit nicht gänzlich aufgeben und entschied sich dafür, nach Malta zu ziehen und dort noch einmal ein Unternehmen von Grund auf aufzubauen und der Familientradition als Unternehmerin eine neue Chance zu geben. Dabei machte sie es eben jener Konkurrenz nach und kaufte Schreibwaren günstig vom asiatischen Markt, vor allem China, und verkaufte diese dann für einen Profit weiter.

Frauke konnte geschickt den vorherigen, gut etablierten Ruf ihres Familienunternehmens als auch die steuerlichen Vorzüge in Malta nutzen, um ihr neues Unternehmen rapide wachsen zu lassen. Sie baute das Unternehmen in Malta auf und begann damit in den USA die Schreibgeräte zu verkaufen, das ganze lief hauptsächlich über den eigenen Online-Shop so wie Amazon. Dabei profitierte sie von den besonderen steuerlichen Regelungen in Malta. Die Totalbesteuerung in Malta beträgt für Fraukes Unternehmen nämlich nur 5%, was es Frauke ermöglichte das neu gegründete Unternehmen in einem enormen Tempo wachsen zu lassen.

Letzen Endes gelang es Frauke nicht nur das Familienunternehmen erneut aufleben lassen, sondern sich auch durch den Umzug nach Malta auch einen Neustart in ihrem eigenen Leben zu verschaffen.

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