Steuergünstige Wohnsitzländer

Wohnsitz auf die Philippinen legen und 0 % Steuern auf zahlen

Mit der richtigen Gestaltung können Sie auf den Philippinen den Traum vom Leben im Paradies verwirklichen - mit 0 % Steuern auf Ihr Auslandseinkommen und sehr günstigen Lebenshaltungskosten.

 👉 Du willst auf die Philippinen auswandern oder dir dort ein zweites Standbein aufbauen? Wir unterstützen dich bei allem: Visumsbeantragung, Immobilienkauf, Firmengründung, Steueroptimierung und dem Aufbau eines sicheren Lebens vor Ort. Alle Infos zu unseren Leistungen und wie wir dir konkret helfen können, findest du hier 👈

Die Philippinen als Steuerparadies

Die Philippinen bieten ein außergewöhnlich günstiges Steuersystem für Auswanderer, Investoren und digitale Nomaden. Dank des territorialen Prinzips wird ausschließlich Einkommen aus philippinischer Quelle besteuert – alle ausländischen Einkünfte wie Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen, Kapitalgewinne oder Kryptogewinne bleiben komplett steuerfrei, selbst wenn sie ins Land überwiesen werden. Es gibt keine Vermögenssteuer, keine Erbschaft- oder Schenkungsteuer, keine Meldepflicht für Auslandsvermögen und keinen automatischen Informationsaustausch (kein CRS-Mitglied). Auch die Unternehmensbesteuerung lässt sich legal optimieren – etwa über PEZA-Zonen mit Steuerbefreiungen oder durch Gehalts- und Dividendenstrukturierung über Auslandsgesellschaften. Selbstständige, die über eine Offshore-Firma operieren, zahlen nur auf ihr lokales Gehalt Steuern. Wer passives Auslandseinkommen bezieht – sei es als Investor, Privatier oder Rentner – kann auf den Philippinen nahezu steuerfrei leben, ohne aggressive Gestaltungen oder Offshore-Exotik.

Die Philippinen sind mehr als nur ein tropisches Postkartenparadies. Wer hinter die Fassade aus Palmen, Sonnenuntergängen und türkisblauem Wasser blickt, entdeckt ein Land, das für Auswanderer, digitale Nomaden und Investoren gleichermaßen interessant ist – nicht nur wegen des Klimas, sondern auch wegen der steuerlichen und kulturellen Flexibilität.

Mehr als 7.000 Inseln, eine junge, englischsprachige Bevölkerung und eine verblüffende Mischung aus asiatischer Gelassenheit und westlicher Prägung: Die Philippinen sind kulturell einzigartig – und genau das macht sie so attraktiv für alle, die Europa bewusst hinter sich lassen möchten. Wer hier lebt, tauscht Enge gegen Weite, Formalität gegen Offenheit – und oft auch hohe Abgaben gegen überraschend einfache Regeln.

Während andere asiatische Länder mit zunehmender Regulierung und wachsender Kontrolle auffallen, bleiben die Philippinen ein Ort, an dem man sich mit etwas Geduld, guter Beratung und dem richtigen Visum noch ein echtes Leben in Eigenverantwortung aufbauen kann. Lebenshaltungskosten, Steuern, Bürokratie – all das bleibt überschaubar, wenn man das System kennt und nicht mit westlichen Maßstäben misst.

Die freundliche Willkommenskultur, die Möglichkeit dauerhafter Aufenthaltsrechte auch für Nicht-Rentner, die günstige Unternehmensstrukturierung, und ein Steuersystem, das sich auf das Inland konzentriert – all das macht die Philippinen zu einer der spannendsten Optionen in Südostasien für Menschen, die anders leben, denken und arbeiten wollen.

Die Philippinen auf der Karte

Die Philippinen sind kein Land – sie sind ein Versprechen. Ein Versprechen auf Licht, auf Weite, auf ein Leben jenseits der Routinen, das sich nach Meer, Sonne und Salz auf der Haut anfühlt. Wer hier ankommt, verliert schnell das Gefühl für Zeit, aber gewinnt eine neue Art, auf die Welt zu schauen: gelassener, weicher, wärmer.

Mehr als 7.000 Inseln, über das Westpazifik verstreut wie Perlen auf türkisblauem Stoff, jede mit ihrer eigenen Stimmung. Luzon – das große, pulsierende Herz des Landes, das zwischen Megastadt und Vulkanlandschaft schwingt. Mindanao, wild und ursprünglich, ein ungeschliffenes Versprechen aus Dschungel, Gebirgen und Küstenlinien. Und genau hier liegt Davao City – die unterschätzte Perle im Süden.

Davao ist leise und aufgeräumt, tropisch, aber nicht überlaufen. Es ist vielleicht die sicherste und bestorganisierte Großstadt des Landes – und genau deshalb haben auch wir unsere philippinische Basis hier gewählt. Zwischen üppigen Obstplantagen, ruhigen Wohnvierteln und einem internationalen Flughafen, der einen in wenigen Stunden mit ganz Südostasien verbindet, pulsiert hier ein Leben, das tropisch, aber strukturiert ist. Ein Ort, der den Spagat schafft zwischen westlichem Komfort und philippinischer Herzlichkeit.

Und dann die Inseln: Palawan, wo das Wasser smaragdgrün leuchtet. Siquijor, von Mythen umwoben. Bohol, mit seinen sanften Hügeln und den tanzenden Kobolden im Schatten der Palmen. Strände, die wie gemalt wirken, Vulkane, die still glimmen, und Dörfer, in denen die Zeit nicht stehengeblieben ist, sondern einfach langsamer läuft.

Die Philippinen sind wild und sanft zugleich. In einer Stunde fährt man vom lärmenden Chaos Manilas in einen stillen Kokoshain, wo das einzige Geräusch der Wind ist, der mit den Palmwedeln spielt. Berge steigen abrupt aus dem Meer, und Strände ziehen sich kilometerweit, weiß wie Kreide, leer wie ein ungeschriebenes Blatt.

Und über allem dieser Himmel – offen, groß, weit, fast schamlos schön. Die Tropen hier sind nicht nur eine Klimazone, sie sind ein Gefühl. Ein Gefühl von Unmittelbarkeit, von Erdung, aber auch von Flucht. Wer je in der Abenddämmerung auf einer Bangka über stilles Wasser geglitten ist, während hinter ihm die Insel langsam im Dunst verschwindet, der weiß: Man kann sich an vielen Orten verlieren – aber auf den Philippinen findet man sich wieder.

Die Geografie dieses Landes ist keine Kulisse. Sie ist Bühne, Atem, manchmal Herausforderung – und oft ein Trost. Sie zwingt zur Entschleunigung. Und sie belohnt, wer sich traut, von den Hauptstraßen abzuweichen. Wer hier lebt, lebt nicht neben der Natur, sondern mit ihr – im Rhythmus des Wassers, des Lichts, der Inseln.

Das sagen andere über die Philippinen

  • Perlas ng Silangan – Perle des Ostens: Diese Beschreibung trifft schon sehr genau auf die Philippinen zu. Der Inselstaat im Pazifischen Ozean gilt als Sehnsuchtsziel – zu Recht. Wir zeigen Ihnen, was das südostasiatische Archipel so besonders macht.

    Davao – die Metrople im Paradies

    Welche Stadt kennen Sie, die einen wahrhaftigen Garten Eden hat? In Davao, der flächenmäßig größten Stadt der Philippinen auf der Insel Midanaos, gibt es ihn tatsächlich, wenn auch von Menschen erschaffen. Hier gibt es ein Amphitheater, eingerahmt von Palmen, einen Schmetterlingsgarten mit Hunderten verschiedener Arten, einen Wildpark, einen Vogelerlebnispfad und vieles mehr.

    Allgemein dreht sich in Davao vieles um die reiche Flora und Fauna der Region. So gibt es hier etwa auch einen Krokodilpark, in dem auch Tiger und Affen leben. Außerdem gibt es ein Zentrum für die Zucht und Erhaltung des Philippinischen Adlers, einem nationalen Symbol des Inselstaates.

    Was Davao auch so besonders macht, ist die Lage direkt am Meer. Die 1.6 Millionen Einwohner fassende Stadt steht somit in einer Reihe mit Sydney, Los Angeles und Kapstadt. Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln und Jet Ski fahren – hier ist nahezu alles möglich. Aber auch, wenn Sie lieber hoch hinaus wollen, ist Davao das Ziel erster Wahl. Direkt hinter der Stadt erhebt sich der Mount Apo, mit 2954 Metern der höchste Berg der Philippinen. Ein Aufstieg führt durch dichten Dschungel mit zahlreichen exotischen Pflanzen und Tieren. Am Gipfel angelangt, wird man mit einem fantastischen Blick auf die Insel und den Pazifik belohnt.

    Ein besonderes Highlight ist das Kadayawan Festival, das jedes Jahr im August stattfindet. Gefeiert wird das einfach nur das Leben. Dabei geht es bunt zu. In der ganzen Stadt finden Tanzwettbewerbe statt, alles ist mit Blumen geschmückt, es gibt traditionelles Essen und viel Musik. Das Festival will damit an die reiche Geschichte und Kultur der Philippinen erinnern.

    Das ganze Spektrum der Natur

    Seichtes Meer und hohe Berge, feiner Strand und dichter Dschungel, eine bunte Unterwasserwelt und eine noch buntere Tierwelt: Die Natur auf den Philippinen ist so vielfältig wie kaum anderswo auf der Welt. Jeder der über 7000 Inseln hat fast ein anderes Gesicht. Das fängt schon bei den Stränden an. Es gibt weiße, gelbe, schwarze, braune, sandige, felsige und Kiesstrände. Das Meer schillert in allen erdenklichen Blautönen: türkis, azur, dunkelblau. Einen Kontrast dazu bilden die sattgrünen Palmen und Bäume, die die Strände säumen. Und über allem strahlt die Sonne am himmelblauen Horizont. Klingt paradiesisch, und das ist es auch.

    Aber dennoch sollte man sich auch Zeit nehmen, die versteckten Schönheiten der Inselwelt zu entdecken. Etwa die Reisterrassen von Banaue im Norden der Inselgruppe Luzon. Sie gehören zum Unesco-Weltkulturerbe und wurden von den Menschen bereits vor 2000 Jahren angelegt. Noch heute werden sie für den Anbau von Reis und Gemüse genutzt. Von unterschiedlichen Aussichtspunkten hat man einen guten Blick über die sattgrünen Bauwerke, die sich über die ganze Seite des Berges ziehen.

    Ein weiteres Spektakel sind die Chocolate Hills, dieses mal wirklich von der Natur erschaffen. Die Hügel auf der Insel Bohol sind normalerweise grün, wenn aber die Trockenperiode einsetzt, verfärben sich die Blätter braun. Daher auch der Name: Denn jetzt sehen die Hügel aus wie mit Schokoguss überzogen. Das Naturschauspiel ist sogar Anwärter auf den Titel als Unesco-Weltnaturerbe.

    Natürlich sind die Philippinen bekannt als Badeparadies. Dabei sollte man sich nicht nur auf das Meer beschränken, denn auch im Landesinneren der Inseln verstecken sich traumhafte Badespots. Von den Hügeln herab stürzen tosende Wasserfälle, die sich in zahlreichen Becken im Dschungel sammeln. Nirgends ist das Wasser frischer und klarer. Unser Tipp sind die Kawasan Falls auf Cebu.

    Trotzdem: Ein besuch an einem der unzähligen Traumstrände sollte man sich nicht entgehen lassen. Wenn Sie dabei noch ungestört sein wollen, empfehlen wir Palawan. Bisher gilt diese aus 40 Inseln bestehende Provinz noch als Geheimtipp und ist massentouristisch noch kaum erschlossen. Stecken Sie Ihre Füße in den schneeweißen Sand, während Sie unter Palmen relaxen. Für Taucher und Schnorchler ist das Tubbataha-Riff im Süden der Inselgruppe ein Paradies. Hier befindet sich das größte Korallenriff der Philippinen, Lebensraum für zahlreiche bunte Fische, Stachelrochen und Schildkröten. Versunkene Schiffe entdecken Sie vor der Insel Coron.

    Empfehlen können wir auch die Insel Camiguin im südlichen Teil des Landes. Sie ist für Taucher und Wanderer gleichermaßen ein Paradies. Am besten entdeckt man das kleine Eiland mit dem Roller, eine Rundfahrt dauert nicht lang, lohnt sich aber. Auch für Genießer ist die Insel ein Paradies. Hier haben sich viele Aussteiger nieder gelassen, weshalb die Küche hier von zahlreichen internationalen Einflüssen geprägt ist. Unser Tipp: Suchen Sie sich ein Restaurant auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick auf den Dschungel.

    Das Herz der Philippinen

    Den Reiz der Philippinen macht nicht nur die zauberhafte Natur aus, sondern vor allem auch die Menschen, die hier leben. Freundlich, aufgeschlossen, fast schon kindlich-naiv: Die Filipinos begegnen allem Neuen mit Interesse, und das ist echt. Dabei sind sie nicht aufdringlich, aber neugierig. Berührungsängste kennen die Filipinos nicht, egal ob jung oder alt. Sie zeichnen sich durch besondere Weltoffenheit aus, was sich auch in ihrer reichhaltigen Kultur wiederspiegelt. Hier verschmelzen chinesisch, spanisch, amerikanisch Einflüsse miteinander, beim Essen, in der Sprache und im alltäglichen Leben.

    Als Tourist wird man hier nicht als Fremder betrachtet, sondern als Gast. Spontane Einladungen zum Familienfest, obwohl man niemanden kennt? Das ist nichts ungewöhnliches. Die Filipinos teilen gern, sie feiern gern, und vor allem singen sie gern. Am liebsten Karaoke, und am allerliebsten Hits aus vergangenen Jahrzehnten. Sie sehen auch immer das Positive im Leben, man sieht sei eigentlich fast immer lächeln.

    Besonders wichtig ist den Einheimischen auch ein respektvoller Umgang miteinander. Natürlich gibt es auch hier Klassenunterschiede, im Umgang untereinander merkt man davon aber kaum etwas. Arm und reich leben miteinander und halten zusammen, wenn es nötig ist.

    Bei einer Reise auf die Philippinen sollte man sich deshalb auch immer Zeit nehmen, auch die Einheimischen kennen zu lernen. Von ihrer positiven, aufgeschlossenen Art und der Neugier gegenüber allem Fremden kann man sich inspirieren lassen.

    Quelle: travelzoo.com; https://www.travelzoo.com/de/blog/die-philippinen-so-viel-mehr-als-nur-inselparadies/#:~:text=Das%20ganze%20Spektrum%20der%20Natur,hat%20fast%20ein%20anderes%20Gesicht.; 24.07.2022

  • Die Philippinen sind in aller munde. Wenn ihr euch fragt, warum ihr eine Philippinen Reise machen solltet, wir haben die Antwort. Oder besser gesagt, die Antworten. Denn es gibt viele gute Gründe dieses Archipel zu besuchen, egal welche Art von Reisen ihr bevorzugt. Ihr werdet definitiv etwas auf den Philippinen finden, das euch in den Bann zieht und eure Reise zu einer unvergesslich schönen Erfahrung macht. Die endlosen weißen Sandstrände, das kristallklare Wasser und die bunte Korallenwelt sind Gründe, warum die Philippinen auf jeder Reiseliste stehen sollten. Sie gehören zu unseren absoluten Favoriten unter den Reisezielen in der Welt. In diesem Artikel erklären wir euch, was ihr von einer Philippinen Reise erwarten und worauf ihr euch freuen könnt.

    Strand, Strand und noch mehr Strand auf eurer Philippinen Reise entdecken

    Es ist klar, dass ein Land, das aus über 7000 Inseln besteht, jede Menge Strände zu bieten hat. Die weißen pulvrigen Sandstrände in Palawan, Coron, Malapascua Island, Cebu City und Siquijor Island werden all eure Träume vom Paradies erfüllen. Genauso wie wir werdet ihr besonders von der unvorstellbaren Schönheit El Nidos, Palawan begeistert sein. Die Insel hat allein 50 Strände, ja richtig 50! Ganz zu recht wurde El Nido zwei Jahre in Folge zur besten Insel der Welt gekürt (2016 und 2017). Das Meer wimmelt ist voll von buntem Leben mit Delfinen, Seekühen und über 1000 verschiedenen Arten von Korallen. Jeden Tag könnt ihr hier an einem anderen Strand verbringen, also legt schnell mit der Reiseplanung eurer Philippinen Reise los.

    Warmherzige Menschen kennenlernen

    Mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen ist ein essentieller Teil jeder Philippinen Reise und wird die Erfahrung ungemein bereichern. Denn trotz des plötzlichen Anstiegs von Tourismus sind die meisten Filipinos warmherzig und werden euch freundlich willkommen heißen. Sie nehmen dieses Wachstum freudig an und so werdet ihr meist auf lächelnde Gesichter treffen. Ein Großteil der Bevölkerung spricht Englisch und so ist es leicht für euch, neue Freunde zu gewinnen, die euch von ihrem alltäglichen Leben erzählen können. Im Vergleich mit vielen anderen Ländern finden wir, dass auf den Philippinen einige der freundlichsten Menschen der Welt zu Hause sind.

    Geringe Ausgaben für eine Philippinen Reise

    Wir kennen viele Backpacker, die eine 3- bis 4-wöchige Reise in unter 1000 US-Dollar gemacht haben. Wenn ihr das also mal hochrechnet, sind das 30 Dollar pro Tag (sogar nur EUR 27) – und da sind Essen, Unterkunft und Transport inbegriffen. Streetfood kostet immerhin nur EUR 1-2. Wenn ihr Inlandsflüge im Voraus bucht, dann könnt ihr auch hier Geld sparen. Wenn ihr allerdings lieber spontan unterwegs seid, dann könnt ihr auch mit Fähren (Roros) von Insel zu Insel kommen, diese könnt ihr allerdings nicht wirklich vorher buchen. Ehrlich gesagt ist es nicht ganz einfach von A nach B zu kommen und es können viele verschiedene Transportkosten zusammenkommen. Wenn ihr zum Beispiel von Cebu City nach Boracay kommen wollt, müsst ihr einen Flug nach Kalibo oder Caticlan (die beiden Städte, die Boracay am nächsten liegen) nehmen. Dann müsst ihr ein motorisiertes Dreirad oder einen Bus nehmen, der euch zum Pier bringt, von wo aus ihr an Bord einer Fähre nach Boracay geht. Die einzelnen Kosten sind vielleicht nicht sehr hoch (abhängig davon, wann ihr den Flug bucht), aber alles zusammen genommen steigen sie dann schnell in die Höhe. Wenn dann noch Tauchgänge, Luxushotels und abgelegene Ziele hinzukommen, dann ist eure Philippinen Reise schon nicht mehr so günstig. Aber keine Sorge, ihr könnt ganz leicht viele Hostels finden, in denen ihr unter EUR 10 pro Nacht bezahlt.

    Leben unter Wasser

    Die Philippinen sind vor allem fürs Tauchen und Schnorcheln berühmt und es liegt nahe warum – hier findet ihr einige der besten Orte, um die Faszination Tauchen selbst zu erleben. Manche dieser Tauchstellen sind besser geeignet, um besondere Seltenheiten des Meeres zu beobachten, wie die Prachtsepia und den großen blauen Kraken, während andere Stellen für lebendige Korallenriffe und die Lieblinge des Meeres wie Haie und Schildkröten bekannt sind. Anilao, Moalboal, El Nido und Coron sind nur einige der besten Orte, um das Leben unter Wasser auf eurer Philippinen Reise zu entdecken. Wenn es aber zum Schwimmen mit Walhaien geht, dann solltet ihr das kristallklare Wasser rund um Donsol in Luzon besuchen. Nur eine halbe Stunde mit diesen wundervollen Riesen sollte ganz oben auf eurer Liste für eine Philippinen Reise stehen. Selbst in Moalboal könnt ihr mit Glück einen Walhai sichten sowie zauberhafte Sardinenschwärme. Bei Recherchen werdet ihr wahrscheinlich auch Oslob als Destination für das Schwimmen mit Walhaien finden. Wir empfehlen allerdings nicht, es dort zu machen, denn um die Tiere anzulocken, werden sie gefüttert, was das Ökosystem durcheinander bringt.

    Abenteuer an Land

    Wenn euch schon Schwimmhäute zwischen den Fingern wachsen, weil ihr vom Meer nicht genug bekommen könnt, dann stürzt euch gleich ins nächste Abenteuer an Land, z. B. beim Wandern oder Erkunden von Höhlen. Auch die berühmten Reisterrassen von Banaue auf einer Wanderung zu erkunden ist schlichtweg unbeschreiblich. Übrigens gelten diese Reisterrassen als achtes Weltwunder. Für Wanderungen und Bergbesteigungen bieten sich die Vulkane wie der Mt. Mayon besonders gut an und Sagada, eine Stadt in den Bergen nördlich von Manila, ist ein wahres Trekking-Paradies.

    In Sagada sind Höhlen ein wichtiger Teil der Kultur, da in ihnen die Vorfahren in Särgen hoch in die Felswände der Höhlen gebracht wurden – wir fragen uns immer wieder wie sie wohl dort rauf gekommen sind. Wenn ihr richtige Abenteurer seid, dann empfehlen wir euch die Sumaguing Höhle zu erkunden. Es ist eine der tiefsten Höhlen des ganzen Archipels mit einer Tiefe von mehr als 150 m. Dieser 4- bis 5-stündige Ausflug ist genauso aufregend wie herausfordernd – auf jeden Fall lohnenswert. Der atemberaubende Anblick von Felsformationen, das Klettern und Abseilen in tiefere Gewölbe der Höhle und das Waten durch kleine Höhlenseen macht diesen Ausflug zu einem der aufregendsten Erlebnisse, die ihr auf eurer Philippinen Reise machen könnt. Wenn ihr nun noch nicht von den Gründen für eine Reise überzeugt seid, wir haben noch mehr!

    Ein Reiseziel für das ganze Jahr

    Wegen der angenehmeren Temperaturen von November bis Februar gelten diese Monate als die beste Reisezeit für die Philippinen. Dennoch sind viele der Reiseziele auf dem Archipel das ganze Jahr über gut zu bereisen. In den Monaten von Juni bis September sind die nassen Monate mit gelegentlichen Taifunen und sintflutartigen Regenschauern. Allerdings regnet es nicht jeden Tag und daher hat der Regen nicht unbedingt einen großen Einfluss auf eure Philippinen Reise. In den Monaten Mai und Oktober kommen weniger Reisende hierher und daher sind die Preise für Hotels ein wenig günstiger. Außerdem ist es in diesen beiden Monaten nicht ganz so nass wie in den anderen. Im Allgemeinen ist das Wetter das ganze Jahr über relativ warm, wodurch ihr bequem schnorcheln, tauchen und wandern könnt, unabhängig von der Jahreszeit.

    Um ehrlich zu sein könnten wir noch viele weitere Gründe aufzählen. Aber vorerst sollte das genügen, um euch bei eurer Entscheidung zu helfen. Nun da ihr wisst, warum sich eine Philippinen Reise lohnt, könnt ihr euch in noch mehr Recherche vertiefen und eine Faszination für dieses Land entwickeln, genau wie wir.

    Quelle: asiasomeday.com; https://asiasomeday.com/philippine/de/article/gruende-fuer-philippinen-reise/; 24.07.2022

So funktioniert das attraktive Steuersystem auf den Philippinen

Die Philippinen setzen konsequent auf ein territoriales Steuersystem: Nur Einkommen, das auf den Philippinen erzielt wird, ist auch steuerpflichtig. Einkünfte aus dem Ausland, selbst wenn sie ins Land überwiesen werden, sind steuerfrei für steuerliche Resident Aliens (mehr als 183 Tage Aufenthaltsdauer oder rechtmäßiger langfristiger Aufenthalt)

✅ Resident Alien vs. Non-Resident Alien

  • Resident Alien:
    – Aufenthaltsdauer > 183 Tage oder langfristiges Visum (z. B. SRRV, 9G)
    – Nur philippinisches Einkommen ist steuerpflichtig
    – Ausländisches Einkommen bleibt steuerfrei
    – Fortschrittlicher Tarif bis zu 35 %, mit Abzugsfähigkeit (Privileg gegenüber pauschalen Steuersätzen)

  • Non-Resident Alien (NETB):
    – Kurzfristiger Aufenthalt (< 183 Tage), momentane Tätigkeit
    – Pauschalbesteuerung von 25 % auf lokale Einkünfte, keine Abzüge

👉 Resident Alien ist für die meisten Expats steuerlich am vorteilhaftesten.

📈 Einkommensteuer & Tarif

  • Progressive Einkommensteuer bis zu 35 % auf inländisches Einkommen

  • Es gilt ein Freibetrag, verschiedene Abzüge möglich

  • Nur lokale Einkünfte — z. B. Einkommen aus philippinischen Beschäftigungen, Gewerbe vor Ort, Mieteinnahmen

🏢 Unternehmenssteuerung & Free Zones

  • Ausländische Firmen ohne Betriebsstätte zahlen keine Steuer auf Auslandseinkünfte

  • PEZA/Freeport-Zonen (z. B. Davao Freeport):
    – 0 % Körperschaftsteuer für 4–6 Jahre + vergünstigte Steuersätze danach (~5 %)
    – Volle Gewinnthesaurierung und steuerfreie Ausschüttung möglich

💰 Kapital- und Auslandserträge

  • Zinsen, Dividenden, Kapitalgewinne (aus dem Ausland): steuerfrei für Resident Aliens

  • Philippinische Dividenden: 10 % Quellensteuer

  • Philippinische Aktiengewinne: 15 % Kapitalgewinnsteuer + 0,6 % Transaktionssteuer

  • Krypto: Ausländische Krypto-Gewinne steuerfrei, lokale Krypto-Aktivitäten sind steuerpflichtig

📊 Quellensteuer bei Fremdbezug

Direkte Steuern für Dienst-, Lizenz- und Managementgebühren etc. bei Inanspruchnahme durch Nicht-Residenten:

  • Pauschalsteuersatz: 25 % auf Bruttoeinnahmen

  • Keine Abzüge bei Non-Residenten

🏷️ Mehrwertsteuer (VAT)

  • Regelsatz: 12 % (abpr 2023), vormalig 15 %

  • Standard-Befreiungen für Exporte, Bildung, Gesundheitsleistungen

  • Vorsteuerabzug möglich bei registrierten Unternehmern

🔄 Doppelbesteuerungsabkommen

Die Philippinen haben DBAs mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese regeln, dass Einkommen wie Renten oder Unternehmensgewinne nicht doppelt besteuert werden.

  • Deutschland: DBA schützt deutsche Rentner; Kapitalgewinne und Einkünfte werden klar zugeordnet

  • Österreich/Schweiz: ähnliche Regelungen verhindern Doppelbesteuerung

🎯 Fazit

Philippinen = steuerlich attraktive Lösung für Expats:

  • Nur inländisches Einkommen ist steuerpflichtig – Auslandseinkommen bleibt steuerfrei

  • Resident Alien-Status garantiert maximale Flexibilität

  • Unternehmensgründung in PEZA/Freeport-Zonen bietet echte Steuerfreiheit bei Exportgewinnen

Wenn du willst, helfe ich gerne mit konkreten Jahresbeispielen oder einem Flussdiagramm zum Statuswechsel.

Sources

Für wen sich der Umzug auf die Philippinen lohnt

Die Philippinen wirken mit ihrem territorialen Steuersystem auf den ersten Blick wie ein klassisches Steuerparadies. Doch die Realität ist differenzierter – und hängt stark von der Einkommensquelle und der persönlichen Struktur ab.

❌ Wer direkt arbeitet, zahlt

Wer persönlich tätig ist – ob als Freelancer, Selbständiger oder angestellter Geschäftsführer – und seinen steuerlichen Wohnsitz auf den Philippinen hat (z. B. durch Aufenthalt über 183 Tage oder durch ein Langzeitvisum), gilt als „Resident Alien“. In diesem Fall werden alle Einkünfte aus persönlicher Tätigkeit als philippinisch qualifiziertauch dann, wenn die Kunden im Ausland sitzen. Das bedeutet: Das Einkommen unterliegt den regulären philippinischen Einkommensteuersätzen von bis zu 35 %, mit wenigen Abzugsmöglichkeiten.

✅ Gestaltung durch Holding oder Auslandsgesellschaft

Für Freiberufler, Unternehmer und Geschäftsführer bietet sich daher eine elegante Lösung: die Strukturierung über eine ausländische Kapitalgesellschaft mit Substanz (z. B. in Zypern, den VAE oder Hongkong):

  • Sie zahlen sich selbst ein marktübliches Gehalt auf die Philippinen – dieses wird regulär versteuert.

  • Der verbleibende Gewinn bleibt in der Auslandsgesellschaft oder wird als Dividende ausgeschüttet – diese gilt als ausländisches Einkommen und ist auf den Philippinen steuerfrei.

  • In Kombination mit einem SRRV- oder 9G-Visum entsteht eine stabile, steuerlich klare Lebensstruktur, die rechtlich abgesichert ist.

✅ Für Rentner ideal – Geoarbitrage pur

Für Rentner aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz sind die Philippinen besonders attraktiv. Gesetzliche und betriebliche Renten gelten in der Regel nicht als philippinische Einkünfte und sind somit nicht steuerpflichtig. Gleichzeitig sind die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger als in Europa – bei gleichzeitig hoher Servicequalität, familiärem Umfeld und hervorragender englischer Verständigung.

✅ Privatiers und Investoren

Auch für vermögende Privatpersonen ohne aktive Erwerbstätigkeit sind die Philippinen äußerst interessant:

  • Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen und Kapitalgewinne aus dem Ausland sind für steuerlich Ansässige vollständig steuerfrei, solange sie nicht aus einer philippinischen Quelle stammen.

  • Es gibt keine Erbschaftsteuer, keine Vermögensteuer, und keine steuerliche Meldepflicht für ausländisches Vermögen oder Trust-Strukturen.

  • Die Immobilienpreise sind in vielen Regionen noch günstig, und der Erwerb von Immobilien kann über Firmenkonstrukte legal erfolgen.

Mit einer geeigneten Struktur (z. B. über eine internationale Vermögensverwaltung oder eine Family Holding) lässt sich auf den Philippinen ein nahezu steuerfreies Leben mit hoher Lebensqualität führen.

Besonderheiten beim Wohnortwechsel auf die Philippinen

Die Philippinen sind mehr als nur ein tropischer Rückzugsort – sie sind ein vielseitiger, kulturell offener Inselstaat mit überraschender Rechtsklarheit, steuerlicher Neutralität und hoher Lebensqualität. Doch wie bei jeder Auswanderung gilt: Der Alltag entscheidet. Wer dauerhaft hier leben möchte, sollte sich gut auf die lokalen Gegebenheiten einstellen – rechtlich, praktisch und kulturell.

🛂 Aufenthalt: Auch ohne Visum möglich – bis zu 3 Jahre mit Touristenstatus

Ein weltweit nahezu einzigartiger Sonderfall: Wer auf den Philippinen lebt, braucht zunächst gar kein Visum.

  • Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten bei Einreise automatisch ein visumfreies Aufenthaltserlaubnis von 30 Tagen, die immer wieder verlängert werden kann.

  • Mit regelmäßigen Verlängerungen (alle 1 bis 2 Monate) kann man bis zu 36 Monate (3 Jahre) legal im Land bleiben – ganz ohne „richtiges“ Visum.

  • Erst nach drei Jahren muss man kurz ausreisen – und kann anschließend wieder einreisen und von vorn beginnen.

👉 Für viele Auswanderer, Privatiers, digitale Nomaden oder Rentner ist diese Regelung extrem attraktiv – da sie maximale Flexibilität bei minimalem bürokratischem Aufwand bietet.

Für alle, die längerfristig oder mit konkreter Aufenthaltsplanung bleiben wollen, stehen weitere Visaoptionen zur Verfügung:

  • SRRV (Special Resident Retiree’s Visa): Lebenslang gültig ab 35 Jahren mit Einkommen oder Kapitalnachweis

  • 9(g) Arbeitsvisum: Für Geschäftsführer, Investoren, Angestellte lokaler Firmen

  • SIRV (Special Investor’s Resident Visa): Für Kapitalinvestoren ab 75.000 USD

  • 13(a) Visa für Ehepartner philippinischer Staatsbürger

  • Digital Nomad Visa: In Planung, derzeit nur in Pilotprogrammen verfügbar

💳 Bankkonto & Zahlungsverkehr: Lokal – oder in Singapur

Ein Bankkonto auf den Philippinen zu eröffnen ist für Resident Visa-Inhaber grundsätzlich möglich, aber nicht unkompliziert:

  • Erforderlich sind Visum, Meldeadresse, Steuer-ID (TIN) und oft ein Einkommensnachweis.

  • Viele Banken erwarten eine physische Präsenz bei Kontoeröffnung.

  • Internationale Überweisungen sind oft teuer und langsam.

Viele Expats und Unternehmer nutzen deshalb Singapur als Finanzdrehscheibe:
Dort lassen sich Multiwährungskonten führen, SEPA-Transfers nutzen, und auch internationale Kartenzahlungen abwickeln – mit deutlich weniger Bürokratie.

🏠 Wohnen: Miete oder Kauf – beides möglich

  • Ausländer dürfen keine Grundstücke direkt besitzen, wohl aber Eigentumswohnungen (Condominiums), sofern maximal 40 % der Wohnanlage im Ausländerbesitz sind.

  • Grundstücke können über 50-jährige Leasehold-Verträge (mit Verlängerungsoption) legal und sicher genutzt werden.

Mietverhältnisse sind unkompliziert – auch ohne Visum. Bereits ab 250–400 € pro Monat finden sich Wohnungen mit westlichem Standard in Städten wie Davao, Dumaguete oder Bohol. In Manila und Cebu liegen die Preise deutlich höher.

🏥 Gesundheit & Versicherung

Das öffentliche Gesundheitssystem ist für Notfälle vorhanden, aber nicht empfehlenswert für langfristigen Aufenthalt. Private Kliniken (z. B. St. Luke’s, Makati Medical Center oder Davao Doctors) bieten teilweise europäisches Niveau, sind aber teuer für Selbstzahler.

Internationale Krankenversicherungen (Cigna, Allianz, April etc.) sind daher Pflicht – besonders bei dauerhaftem Aufenthalt. Viele Policen beinhalten auch medizinischen Rücktransport oder Abdeckung in Südostasien.

🧒 Schule, Homeschooling und Bildung

In Metro Manila, Cebu oder Davao gibt es zahlreiche internationale Privatschulen mit englischsprachigem Curriculum (IB, Cambridge, US/UK-Standards). Die Jahresgebühren beginnen bei etwa 2.000 € und reichen je nach Schule bis über 10.000 €.

Homeschooling ist auf den Philippinen offiziell erlaubt. Viele deutschsprachige Familien nutzen deutsche oder österreichische Online-Schulen und lassen ihre Kinder einmal pro Jahr anerkannte Prüfungen ablegen. Die Bildungsbehörden erkennen zertifizierte Homeschooling-Programme an, wenn sie von akkreditierten Trägern begleitet werden.

🌴 Fazit

Wer sich für die Philippinen entscheidet, muss sich nicht sofort binden: Bis zu drei Jahre touristischer Aufenthalt sind legal möglich, ohne Arbeitsvisum oder Aufenthaltsgenehmigung – ein globales Alleinstellungsmerkmal.

Wer darüber hinaus strukturiert plant, findet in den Philippinen ein Land mit:

  • klarem Steuersystem

  • günstiger Lebenshaltung

  • unkomplizierten Aufenthaltsregelungen

  • echter kultureller Offenheit

Unsere eigene Präsenz in Davao City ermöglicht es uns, Sie persönlich vor Ort zu begleiten – ob bei Visa, Konto, Firmengründung oder der Wahl Ihres neuen Zuhauses.

Steuern auf den Philippinen – ein Überblick (Stand 2025)

Die Philippinen folgen einem territorialen Steuersystem: Besteuert wird grundsätzlich nur Einkommen mit Quelle auf den Philippinen. Ausländische Einkünfte – etwa Dividenden, Zinsen, Mieten oder Unternehmensgewinne – bleiben steuerfrei, selbst wenn sie ins Land überwiesen werden. Für lokale Einkünfte gibt es hingegen klare Regeln und teilweise hohe Steuersätze.

Einkommensteuer

Wer als steuerlich ansässige Person auf den Philippinen tätig ist – ob als Angestellter, Selbständiger oder Gesellschafter – unterliegt der progressiven Einkommensteuer:

  • Bis 250.000 PHP (ca. 4.500 USD) pro Jahr: steuerfrei

  • Ab ca. 4.500 USD bis über 145.000 USD Jahresverdienst: Staffelung von 20 % bis 35 % auf den jeweils überschreitenden Betrag

  • Der Höchstsatz von 35 % greift ab einem Jahreseinkommen von über 8 Millionen PHP (ca. 145.000 USD)

Freiberufler und Kleinselbständige, die unterhalb der Mehrwertsteuerschwelle von 3 Millionen PHP (ca. 55.000 USD) Umsatz bleiben, können eine vereinfachte Pauschalbesteuerung wählen:

  • 8 % Einkommensteuer auf den Umsatz, sofern dieser über 250.000 PHP liegt

  • Keine zusätzliche VAT oder separate Einkommensbesteuerung

Diese Option ist besonders attraktiv für Freelancer mit einfachem Geschäftsmodell und geringem Aufwand.

Körperschaftsteuer

Inländische Kapitalgesellschaften zahlen regulär:

  • 25 % Körperschaftsteuer

  • 20 % ermäßigter Satz für kleine Unternehmen mit:

    • max. 5 Millionen PHP (ca. 90.000 USD) Jahreseinkommen und

    • weniger als 100 Millionen PHP (ca. 1,8 Mio. USD) Vermögen

Exportfirmen und Unternehmen in PEZA- oder Freeport-Zonen (z. B. Clark, Davao) können unter bestimmten Voraussetzungen zeitweise vollständig steuerbefreit sein oder einen effektiven 5 %-Sondersteuersatz auf den Bruttogewinn zahlen.

Kapitalertragsteuer

Kapitalgewinne aus dem Verkauf bestimmter Vermögenswerte (z. B. Aktien, Immobilien) werden mit 15 % pauschal besteuert – sofern der Gewinn aus einer Quelle auf den Philippinen stammt.

Kapitalgewinne aus dem Ausland (z. B. ausländische Aktien oder Krypto auf Binance) sind für Resident Aliens hingegen steuerfrei.

Erbschaftsteuer

Beim Tod einer Person wird eine pauschale Erbschaftsteuer von 6 % auf den Nettonachlass fällig. Bemessungsgrundlage ist der Marktwert des Vermögens zum Zeitpunkt des Todes, abzüglich Schulden und gesetzlich zulässiger Abzüge.

Schenkungsteuer

Auch Schenkungen unterliegen einer pauschalen Steuer von 6 %, allerdings nur auf den Teil der Zuwendung, der 250.000 PHP (ca. 4.500 USD) pro Kalenderjahr übersteigt.

Mehrwertsteuer (VAT)

Die reguläre Mehrwertsteuer beträgt 12 % auf nahezu alle Waren und Dienstleistungen.

  • Exportleistungen und bestimmte internationale Umsätze sind mit 0 % besteuert.

  • Unternehmen unterhalb der Umsatzgrenze von 3 Millionen PHP (ca. 55.000 USD) jährlich sind nicht VAT-pflichtig, zahlen aber ggf. eine einfache 3 %-Umsatzsteuer.

Vermögensteuer

Aktuell gibt es keine Vermögensteuer auf den Philippinen. Allerdings existiert ein Gesetzesvorschlag zur Einführung einer sogenannten „Super Rich Tax“:

  • 1 % auf Vermögen über 1 Milliarde PHP (ca. 18 Mio. USD)

  • 2 % ab 2 Milliarden PHP (ca. 36 Mio. USD)

  • 3 % ab 3 Milliarden PHP (ca. 55 Mio. USD)

Stand Mitte 2025 ist diese Steuer noch nicht in Kraft – aber politisch in Diskussion.

Zusätzliche Hinweise

  • Auf Zinsen, Dividenden und bestimmte andere passiven Einkünfte aus philippinischer Quelle fällt häufig eine Quellensteuer von 10–20 % an.

  • Es gibt kein automatisches Meldesystem für Auslandskonten, keine Vermögensregister, keine Erklärungs- oder Meldepflichten für im Ausland gehaltene Werte.

Fazit

Wer auf den Philippinen mit lokalen Einkünften lebt, muss mit effektiven Steuersätzen von bis zu 35 % rechnen.
Doch wer seine Einkünfte außerhalb des Landes strukturiert, profitiert von einem klaren Territorialprinzip, das Auslandserträge konsequent steuerfrei lässt.

Für Investoren, Privatiers, Unternehmer mit Offshore-Firma oder digitale Nomaden mit internationalem Setup kann sich der Lebensmittelpunkt auf den Philippinen daher steuerlich besonders lohnen.

Rente, Pension & Ruhegehälter aus Deutschland: In Deutschland oder Philippinen zu versteuern?

Wer als deutschsprachiger Rentner auf die Philippinen auswandert, profitiert nicht nur vom Klima und den Lebenshaltungskosten – auch steuerlich kann sich der Schritt lohnen. Entscheidend ist dabei, aus welchem Land die Rente stammt, welcher Art sie ist, und ob ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit den Philippinen besteht. Deutschland, Österreich und die Schweiz haben jeweils ein solches Abkommen abgeschlossen – mit unterschiedlichen steuerlichen Konsequenzen.

Deutschland

Das aktuell gültige Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und den Philippinen wurde 2013 unterzeichnet und ist seit 2016 in Kraft. Es unterscheidet klar zwischen verschiedenen Arten von Renten:

Gesetzliche Renten, also solche aus der Deutschen Rentenversicherung, dürfen laut Artikel 17 Absatz 2 ausschließlich in Deutschland besteuert werden. Auch wenn der Rentner auf den Philippinen lebt, bleibt die Besteuerung in Deutschland bestehen. Die Philippinen selbst dürfen auf diese Einkünfte keine Steuer erheben.

Private Renten, betriebliche Altersvorsorge, Versorgungswerk-Leistungen oder Leistungen aus Lebensversicherungen hingegen fallen unter Absatz 1 desselben Artikels. Sie dürfen nur im Wohnsitzstaat – also auf den Philippinen – besteuert werden. Da die Philippinen jedoch ein rein territorial orientiertes Steuersystem haben und nur inländische Einkünfte besteuern, sind diese Renten dort faktisch steuerfrei.

Österreich

Das DBA zwischen Österreich und den Philippinen stammt aus dem Jahr 2007. Es sieht – anders als das deutsche Abkommen – keine Sonderregelung für gesetzliche Renten vor. Das bedeutet: Sowohl staatliche als auch betriebliche und private Renten dürfen nur im Wohnsitzstaat besteuert werden. Bei Wohnsitz auf den Philippinen ist also der philippinische Fiskus theoretisch zuständig. In der Praxis bleibt es bei der Regel: Da es sich nicht um Einkünfte aus philippinischer Quelle handelt, erfolgt keine Besteuerung.

Schweiz

Auch das DBA zwischen der Schweiz und den Philippinen enthält keine Sondervorschrift für staatliche Renten. Alle Arten von Renten – AHV, berufliche Vorsorge, private Altersvorsorge – dürfen ausschließlich im Wohnsitzstaat besteuert werden. Und wie bei den anderen Fällen gilt auch hier: Da die Philippinen keine ausländischen Renten besteuern, bleibt die Auszahlung steuerfrei.

Fazit

Nur deutsche gesetzliche Renten bleiben auch nach einem Umzug auf die Philippinen in Deutschland steuerpflichtig. Alle anderen Rentenformen – aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz – unterliegen ausschließlich dem philippinischen Besteuerungsrecht, werden dort aber in der Praxis nicht erfasst, solange sie nicht aus einer lokalen Quelle stammen.

Damit zählen die Philippinen – aus steuerlicher Sicht – zu den attraktivsten Zielen für Ruheständler, die über ausländische Alterseinkünfte verfügen.

Besteuerung aus Gewinnen mit Kryptowährungen und Crypto-Assets auf den Philippinen

Die Philippinen gehören zu den wenigen Ländern, die Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Stablecoins nicht explizit verbieten, aber auch nicht umfassend regulieren. Die rechtliche und steuerliche Einordnung ist daher uneinheitlich – und bietet bei richtiger Strukturierung erhebliche Vorteile.

Kein eigenes Krypto-Steuergesetz – aber klare Grundlogik

Kryptowährungen gelten auf den Philippinen nicht als gesetzliches Zahlungsmittel, sondern als digitales Asset. Es existiert bisher kein spezielles Kryptosteuergesetz – und auch keine Meldepflicht für Wallets oder Bestände im Ausland.

Trotzdem gilt die allgemeine Regel des philippinischen Steuergesetzbuchs: Einkommen wird nur dann besteuert, wenn es von einer Quelle innerhalb der Philippinen stammt. Damit folgt auch die steuerliche Behandlung von Krypto dem territorialen Prinzip.

Das bedeutet:

  • Kursgewinne aus Krypto, die auf ausländischen Börsen realisiert werden (z. B. Binance, Kraken, Coinbase), gelten als ausländisches Einkommen.

  • Solche Gewinne sind nicht steuerpflichtig, solange sie nicht im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit innerhalb der Philippinen erzielt werden.

Auch Krypto-Einkünfte aus Staking, Lending, Yield Farming oder Token-Swaps auf internationalen Plattformen gelten als nicht steuerpflichtig, wenn keine Betriebsstätte auf den Philippinen involviert ist.

Wann Krypto steuerpflichtig wird

Steuerpflicht kann nur dann entstehen, wenn:

  • die Kryptoaktivität auf den Philippinen physisch organisiert ist, z. B. durch ein lokales Unternehmen oder Büro;

  • Dienstleistungen für Dritte erbracht werden, z. B. Wallet-Verwaltung, Mining, Handel im Auftrag;

  • oder wenn Tokens auf den Philippinen geschaffen, vermarktet oder verwaltet werden.

In diesen Fällen gelten die Gewinne als inländisch erzielt und unterliegen dann der Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer – je nach Struktur.

Keine Kapitalertragsteuer – keine Quellensteuer

Kapitalgewinne unterliegen nicht der klassischen Kapitalertragsteuer (wie z. B. bei Aktienverkäufen), solange sie nicht durch den Verkauf von Beteiligungen an inländischen Gesellschaften entstehen.

Es fällt auch keine Quellensteuer auf Krypto-Auszahlungen oder auf Gewinne aus internationalen Plattformen an – selbst wenn diese auf ein philippinisches Bankkonto gehen.

Kein automatischer Informationsaustausch

Die Philippinen nehmen nicht am Common Reporting Standard (CRS) der OECD teil. Es gibt derzeit keinen automatischen Datenaustausch mit EU-Ländern, Deutschland, Österreich oder der Schweiz in Bezug auf Kryptobestände oder Wallets.

Fazit

Die Philippinen sind derzeit ein äußerst attraktives Ziel für Krypto-Investoren, die ihre Aktivitäten international strukturieren und keine operative Tätigkeit im Land ausüben. Solange keine lokale Betriebsstätte vorliegt, sind Krypto-Gewinne – selbst bei Auszahlung auf ein lokales Konto – de facto steuerfrei.

Für Hodler, DeFi-Nutzer, DAO-Mitglieder oder NFT-Trader mit globaler Ausrichtung bietet sich damit eine der weltweit flexibelsten Rahmenbedingungen. Wir beraten Sie gerne zur Strukturierung und zur Auswahl geeigneter Wohnsitzmodelle.

Die Boris-Becker-Falle eines Scheinumzuges vermeiden

Die Definition des Lebensmittelpunktes und seine Verlagerung sind auf dieser Seite ausführlich beschrieben.

Ihr Umzug auf den Philippinen muss auf jeden Fall ein echter Umzug sein. Sie müssen Ihren Hauptwohnsitz komplett verlegen und ausreichend Präsenz vor Ort zeigen.

Wenn Sie sich auch weiterhin laufend in Deutschland, Österreich oder der Schweiz aufhalten, wird der Lebensmittelpunkt nicht wirklich verlegt und es geht Ihnen wie Boris Becker vor 25 Jahren, der viel mehr Zeit in Deutschland als in Monte Carlo verbrachte.

Nur ein richtiger Umzug ins Ausland, ggf. mit der ganzen Familie, kommt für Sie in Frage.

Beachten Sie unbedingt auch, dass Personen, die in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig waren und ins Ausland umgezogen sind, ca. 3 bis 12 Monate nach dem Abmelden des Wohnsitzes in Deutschland regelmäßig einen Fragebogen des Finanzamts zum Wegzug ins Ausland zugeschickt bekommen. Dieser umfasst 16 detaillierte Fragen, in denen Sie aufgefordert werden, die Umstände Ihres Wegzug aus Deutschland und den neuen Wohnsitz im Ausland umfangreich nachzuweisen. Sicher, Sie können das Schreiben einfach ignorieren. Allerdings raten wir davon ab. Denn: Bei Steuerschulden droht Passentzug - wenigstens wenn Sie nicht mit den Behörden kommunizieren. Und der deutsche Staat kann Ihren deutschen Pass auch dann einziehen , wenn bei Ihnen nur Steuerschulden konstruiert werden. Da hilft dann nur noch, eine zweite Staatsbürgerschaft kaufen zu können (z.B. "Citizenship by Investment").

Was die Philippinen als Wohnsitzland attraktiv macht

Wer die Philippinen nur als Reiseziel betrachtet, unterschätzt das Land. Für viele deutschsprachige Auswanderer sind die Philippinen nicht nur eine Alternative zu Thailand oder Bali – sondern eine bewusste Entscheidung für mehr Lebensqualität, weniger Kontrolle, und echte menschliche Wärme. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum sich immer mehr Menschen aus dem DACH-Raum für ein Leben auf den Philippinen entscheiden:

🌤️ Klima & Natur

Die Philippinen bieten ein ganzjährig tropisch warmes Klima, das vielen europäischen Auswanderern gesundheitlich und emotional guttut. Die mehr als 7.000 Inseln bieten eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt: von aktiven Vulkanen über Reisterrassen, Lagunen, tropischen Dschungelpfaden bis zu schneeweißen Stränden mit kristallklarem Wasser. Wer möchte, kann am Meer leben – mit Sonnenaufgang im Gesicht und Palmen im Rücken.

🗣️ Englisch als Amtssprache

Einer der größten praktischen Vorteile: Englisch ist offizielle Amtssprache – in Schulen, bei Behörden, in Geschäften und im Alltag. Man braucht keine neue Sprache zu lernen, um am Leben teilnehmen zu können. Das erleichtert Bürokratie, Arztbesuche, Bankgeschäfte und den Aufbau sozialer Kontakte enorm. Auch die Mehrheit der einfachen Bevölkerung spricht zumindest grundlegendes Englisch.

🤝 Freundliche, respektvolle Menschen

Die philippinische Kultur ist von Herzlichkeit, Gastfreundschaft und echter Offenheit geprägt. Ausländer werden in der Regel nicht misstrauisch oder herablassend behandelt, sondern mit Wärme und echtem Interesse empfangen – insbesondere außerhalb der großen Städte. Die Menschen sind höflich, familienorientiert und konfliktscheu. Für viele ist der zwischenmenschliche Umgang auf den Philippinen deutlich angenehmer als in Mitteleuropa.

🍛 Essen & Lebenshaltungskosten

Die Lebenshaltungskosten liegen – je nach Lebensstil – bei 30–60 % des deutschen Niveaus. Wer lokal einkauft und einheimisch lebt, kann mit sehr wenig auskommen. Obst, Fisch, Reis, Hühnchen und Bier sind günstig, Märkte überall verfügbar. Die philippinische Küche bietet einfache, aber herzhafte Gerichte mit chinesischen, spanischen und malaiischen Einflüssen. Westliche Supermärkte und internationale Restaurants gibt es in den Städten, aber wer sich auf lokale Produkte konzentriert, lebt sehr preiswert.

🧾 Steuervorteile

Das territoriale Steuersystem macht die Philippinen zu einem der interessantesten Länder für steuerlich optimiertes Leben:
Nur Einkommen, das aus einer philippinischen Quelle stammt, ist steuerpflichtig. Wer seine Einkünfte über eine ausländische Firma oder ein internationales Portfolio strukturiert, lebt hier faktisch vollkommen steuerfrei. Auch Kapitalerträge, Dividenden und Kryptogewinne aus dem Ausland werden nicht erfasst. Hinzu kommt: Es gibt keine Vermögenssteuer, keine Erbschaftssteuer und keine Meldepflicht für Auslandskonten.

🏖️ Flexibler Aufenthalt – auch ohne Visum

Einzigartig im asiatischen Raum: Man kann bis zu 36 Monate (3 Jahre) legal mit Touristenstatus auf den Philippinen bleiben, ohne ein echtes Visum beantragen zu müssen. Das Visum wird einfach alle 30 bis 60 Tage verlängert. Für viele digitale Nomaden und Frühpensionäre ist das ein echter Gamechanger – kein Visazwang, keine Mindestinvestition, keine Rückkehrpflicht. Wer dauerhaft bleiben will, hat mit dem SRRV-Visum oder dem 9g-Arbeitsvisum weitere solide Optionen.

🏥 Gute private Gesundheitsversorgung

In den Städten gibt es private Krankenhäuser mit sehr gutem Standard, meist deutlich günstiger als in Europa. Viele Ärzte haben im Ausland studiert, sprechen exzellentes Englisch und sind technisch auf dem neuesten Stand. Mit einer internationalen Krankenversicherung ist man auch für größere Eingriffe gut abgesichert. Medikamente sind weitgehend rezeptfrei erhältlich, die Apotheken dicht gestreut.

🧒 Kinder & Homeschooling möglich

Auch Familien kommen auf den Philippinen auf ihre Kosten. Es gibt gute internationale Schulen (Cambridge, IB, US Curriculum), und Homeschooling ist erlaubt und anerkannt – ein wichtiger Unterschied zu vielen europäischen Ländern. Wer unabhängig unterrichten oder internationale Fernschulen nutzen möchte, findet hier einen liberalen rechtlichen Rahmen.

🛡️ Kein Überwachungsstaat

Die Philippinen sind kein Land der Regeln, sondern eines der Menschen. Es gibt keine massenhafte Kameraüberwachung, keine zentralisierte Gesundheitsdatenbank, keine digitale Identitätspflicht. Bargeld ist überall willkommen, und viele kleine Dinge werden informell geregelt. Für Menschen, die sich von zunehmender Reglementierung in Europa eingeengt fühlen, sind die Philippinen ein Ort der Entspannung und Selbstverantwortung.

📍 Attraktive Regionen – mehr als nur Manila

Man muss nicht nach Manila ziehen, um Zugang zu Infrastruktur und medizinischer Versorgung zu haben. Städte wie Davao, Dumaguete, Tagaytay, Cebu oder Bohol bieten moderne Supermärkte, gute Internetverbindungen, internationale Communitys – bei deutlich weniger Verkehr, Lärm und Luftverschmutzung. Besonders Davao gilt als sicher, gut verwaltet und wachstumsstark – nicht umsonst haben wir dort unsere lokale Basis aufgebaut.

✅ Fazit

Die Philippinen bieten eine Kombination, die nur wenige Länder leisten können: niedrige Lebenshaltungskosten, hohe persönliche Freiheit, steuerliche Neutralität und echte Gastfreundschaft – gepaart mit einem tropischen Klima und einem klar strukturierten Einwanderungsrecht.

Wer sein Leben neu ausrichten, vereinfachen oder entstressen möchte, findet hier mehr als einen Wohnsitz – er findet ein neues Lebensgefühl.

Lebenshaltungskosten auf den Philippinen

Die Website Numbeo listet die internationalen Lebenshaltungskosten verschiedener Länder und Großstädte auf. Der Indexwert 100 entspricht den Lebenshaltungskosten von New York City. Indexwerte unter 100 deuten darauf hin, dass ein Segment der Lebenshaltungskosten (z.B. Lebensmittel) in besagtem Land unter dem Wert von New York City liegt.

Hier der Link zur Numbeo-Seite für die Philippinen. Auf der Übersichtsseite können Sie sich neben Mietpreisen oder Restaurantpreisen auch über die Kosten vieler Bedarfsprodukte des täglichen Lebens informieren.

Auf die deutlichsten Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten wird man in Bezug auf das Wohnen stoßen. Abseits der Küste, im Hinterland, gibt es einen kleinen Bungalow im typischen Landesstil schon für um die € 100 zu mieten, während bezahlbare Apartments auf annähernd westlichem Niveau in einer sicheren Wohngegend in der Riesenstadt Manila nicht für unter 650 Euro im Monat zu bekommen sind. Für ein hübsches, neues Reihenhäuschen im europäischen Baustil und mit Palmen in Nähe beliebter Traumstrände darf man ca. € 1.000 einplanen. Allerdings sind die Nebenkosten auf den Philippinen niedriger als in Deutschland. Dennoch gilt natürlich auch auf den Philippinen das Prinzip: Je nach Lage, Zustand sowie der Unterscheidung Neu- oder Altbau bewegen sich die Mietpreise in einer recht großen Spanne. . Ein Haus zu kaufen ist auf den Philippinen für Ausländer übrigens erschwert und mit Unkosten für Anwälte verbunden.

Auf den Philippinen benötigt man in der Regel weniger Geld als in Deutschland. Wer ein bescheidenes Leben führt, kommt mit rund 1000 Euro im Monat einigermaßen gut aus. Manch Lebenskünstler schaffen es sogar, mit einem Monatsbudget von ca. € 500 Euro Das ist jedoch nur in abgelegenen Regionen und weit weg von den Touristenhochburgen möglich. Wer aber ein Budget von € 1.500 oder mehr im Monat zur Verfügung hat, kann auf den Philippinen einen sehr hohen Lebensstandard aufrechterhalten. Gewisse Rücklagen sollte man aber immer haben.

Steuerliche Gesichtspunkte eines Wegzuges

Die steuerlichen Konsequenzen eines Wegzugs ins Ausland haben wir auf dieser Seite im Detail erläutert.

Ein wichtiger Aspekt ist, dass der Wegzug aus Deutschland Sie nicht von der Steuerzahlung entbindet, wenn Sie weiterhin Einkünfte aus Deutschland beziehen. Eine gleiche Regelung ist für Österreich zu beachten.

Ob Sie als deutscher Steuerzahler weiterhin beschränkt steuerpflichtig in Deutschland bleiben oder nicht, muss in jedem Einzelfall von Ihrem Steuerberater geprüft werden. Ein Beratungsgespräch ist in diesem Fall unvermeidlich und sollte rechtzeitig vor Wegzug erfolgen.

Die Wegzugsbesteuerung wird beim Umzug in ein Nicht-EU-Land nicht gestundet – haben Sie ein Unternehmen in Deutschland, so wird sofort der fiktive Veräußerungsgewinn ermittelt, den Sie dann versteuern müssen.

Ggf. kann es daher Sinn machen, zunächst in ein EU-Land umzuziehen und von dort weiter auf die Philippinen zu ziehen.

Korrekte Vorbereitung

Um seinen Umzug auf die Philippinen korrekt vorzubereiten, sollten im Vorfeld einige Fragen geklärt werden, auf die wir im folgenden Abschnitt kurz eingehen möchten. Es gibt einige Aspekte bezüglicher Ihrer Steuer- und Vermögensplanung, über die vor diesem wichtigen Schritt Klarheit herrschen sollte.

Was ist der beste Zeitpunkt für einen Umzug auf die Philippinen?

Einen perfekten Zeitpunkt für einen Umzug gibt es nicht. Aus steuerlicher Sicht ist der Umzug innerhalb eines laufenden Steuerjahres, welches vom 1. Januar bis 31. Dezember gilt, zeitpunktunabhängig.

Brauche ich oder ein anderes Familienmitglied ein Visum für die Philippinen und auf welcher Grundlage beantrage ich dieses?

Für eine Kurzreise von maximal 21 Tagen brauchen deutsche Staatsbürger kein Visum, lediglich einen noch 6 Monate gültigen Reisepass. Ohne Visum einreisen dürfen für diesen kurzen Zeitraum übrigens auch Geschäftsleute.

Für Auswanderungswillige ist das insofern von Vorteil, als sie sich unkompliziert ein erstes Bild von ihrem möglichen Auswanderungsland machen können.

Auswandern Philippinen Voraussetzungen: Ein Visum für die Philippinen ist für Auswanderer recht unbürokratisch zu bekommen. Das philippinische Visa-System ist sowohl eines der einreisefreundlichsten als auch eines der durchdachtesten und kennt viele Sonderbestimmungen.

Wer länger im Land bleiben will, braucht also ein Visum. Ein solches wird z.B. für Touristen und Geschäftsleute ausgestellt und ist für 60 Tage gültig. Dieses Visum kann bis zu fünfmal innerhalb eines Jahres bei den Einwanderungsbehörden verlängert werden. Die philippinische Botschaft in Berlin erteilt es gegen eine geringe Gebühr und stellt es per Post zu. Hierfür muss die Kopie des Rückflugtickets oder eines Weiterreise-Tickets in ein anderes Land vorgelegt werden.

Personen, die mit einer Filipina verheiratet sind, können mittels Vorlage der Heiratsurkunde bei der Einreise ein Balikbayan-Visum erhalten, welches einen Daueraufenthalt von einem Jahr ermöglicht.

Rentnervisum Philippinen: Ein spezielles Rentner-Visum gibt es auf den Philippinen schon ab 35 Jahren. Dabei handelt es sich um das sogenannte Special Resident Retiree’s Visa (SRRV), welches es in verschiedenen Varianten und Preisen gibt. Erhalten können es beispielsweise Privatiers und Geschäftsleute ab einem Alter von 35 Jahren. Grundvoraussetzungen sind, neben einigen anderen, auch finanzieller Art, eine ärztliche Gesundheitsprüfung und ein polizeiliches Führungszeugnis.

Informationen über weitere Visa-Optionen, wie z.B. das „Special Investors Resident Visa (SIRV)“ erhalten Sie bei der philippinischen Botschaft in Berlin.

Was passiert mit meinem bestehenden Unternehmen?

Haben Sie ein bestehendes Unternehmen, hat der Wegzug ins Ausland Konsequenzen. Eine Kapitalgesellschaft kann im Prinzip einfach weiter betrieben werden, ggf. mit neuem Geschäftsführer. Wenn Sie bisher selbständig waren, ist die Weiterführung des Betriebes nicht ohne weiteres möglich. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater und diskutieren Sie die beste Lösung. Wen Sie über einen Unternehmensverkauf nachdenken, ist es besser, diesen vor dem Umzug abzuschließen.

Muss ich ein neues Unternehmen im Ausland gründen?

Um eine passive Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, müssen Sie nicht zwingend ein neues Unternehmen gründen (siehe Punkte IV. und V.). Um von den attraktiven Steuervergünstigen auf den Philippinen zu profitieren, kann es aber oft sinnvoll sein. Welche Möglichkeiten und Optionen infrage kommen, klären wir in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Was geschieht mit meiner jetzigen Wohnung zu Hause?

Um Ihren Lebensmittelpunkt komplett auf die Philippinen zu verlegen, ist die Aufgabe Ihrer Wohnung zwingend notwendig. Damit Ihre Steuerpflicht in Deutschland aufgehoben werden kann, ist eine Wohnungsaufgabe nicht zu umgehen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie eigene Immobilien verkaufen müssen – Sie können diese ggf. ja vermieten. Aber abmelden müssen Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland auf jeden Fall.

Automatischer Informationsaustausch gemäß OECD CRS

Die Philippinen nehmen bisher nicht am internationalen Austausch von Daten gemäß OECD CRS teil. Allerdings wird in OECD-Dokumenten wohl angegeben, dass mindestens 45 weitere Länder bereit sind, den automatischen Informationsaustausch einzuführen, sie hätten jedoch noch nicht alle notwendigen gesetzlichen Maßnahmen getroffen. Genaue Daten eines Beitritts zum CRS sind zudem noch unklar. Zu diesen Ländern gehören angeblich auch die Philippinen. Genaues lässt sich hierzu noch nicht sagen. Sie sollten aber auf jeden Fall mit einem Steuerexperten Kontakt aufnehmen und sich ggf. beraten lassen.

So hilft Ihnen unsere Kanzlei bei Ihrem Umzug auf die Philippinen

Unsere Kanzlei hat schon viele Mandanten dabei unterstützt den Wohnsitz ins Ausland zu verlegen. Mit unseren Büros in London, Malta, Dublin und Austin, TX sind wir bestens dafür gerüstet, Sie beim Umzug nach UK, Malta, Irland, die USA und in auf die Bahamas zu begleiten.

Die Dienstleistungen, die wir dabei erbringen, werden stets individuell auf den Mandanten zugeschnitten. Sie umfassen üblicherweise eine oder mehrere der folgenden Aufgaben, mit welcher der Mandant uns betraut:

  • Beratung hinsichtlich der steuerlichen Konsequenzen eines Umzuges ins Ausland für den Unternehmer: Analyse, Prognosen, Einschätzungen;

  • Standortfragen im Ausland für Ihr Unternehmen klären auf Basis diverser Faktoren wie Marktzugang, verfügbare Arbeitskräfte, öffentliche Förderungen in Zusammenarbeit mit Fachexperten vor Ort;

  • Empfehlung von lokalen Immobilienmaklern, die Erfahrungen mit internationaler Mandantschaft haben und bei der Suche nach Kauf- oder Mietobjekten helfen können

  • Empfehlung von Fachanwälten im Bereich Einwanderungsrecht zur Erlangung eines Visums;

  • Beratung und Vermittlung an Steuerberater vor Ort, die das Eröffnen von Bankkonten für die Gesellschaft und Sie persönlich übernehmen;

  • Laufende steuerliche und administrative Betreuung Ihrer Gesellschaft,

  • Steuereffiziente Strukturierung bzw. Umstrukturierung von Vermögen über Auslandsgesellschaften, Holding-Gesellschaften und Trusts.

Im Grundsatz werden unsere Leistungen nach Aufwand abgerechnet, allerdings gelten für manche Leistungen (z.B. die Gründung einer Gesellschaft) Fixpreise.

Im ersten Schritt raten wir Ihnen zur Buchung eines Beratungsgesprächs, um Ihr Vorhaben telefonisch, per Zoom, Skype oder Signal zu besprechen. Gemeinsam finden wir die beste Vorgehensweise und stellen den Kontakt zu unserem Partner auf den Philippinen her. Als Projektkoordinator behalten wir für Sie als Ansprechpartner alle Fäden in der Hand, die für ein erfolgreiches Umsetzen Ihrer Ideen notwendig sind.

So kann unsere Kanzlei Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen

Wir bieten umfassende steuerliche und rechtliche Begleitung bei Ihrer Wohnsitzverlagerung ins steuergünstige Ausland. 

Wir folgen einem eingespielten Prozess. Je nach Land involvieren wir bei Bedarf unsere lokale Partnerkanzlei vor Ort, bleiben aber auch dann verantwortlich für die Gesamtkoordination. 

Das Ergebnis lässt sich sehen: Wir haben über 100 Unternehmern und Geschäftsleuten geholfen, ihre Steuerbelastung signifikant zu reduzieren. 

Sorgfältige Planung, gründliche Beratung und umfassende Betreuung sind für uns selbstverständlich. Die steuerrechtlich einwandfreie Ausgestaltung im Rahmen der internationalen Steuergesetzgebung hat dabei oberste Priorität.

Hier erfahren Sie mehr zu unserer Arbeitsweise und wie wir Sie konkret beim Umzug ins Ausland unterstützen können

Häufige Fragen zur Wohnsitzverlagerung ins Ausland (FAQs)

Wir haben über 100 der häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) zur Verlagerung des Wohnsitzes ins Ausland aus steuerlichen Gründen in unserer Wissensdatenbank für Sie zusammengestellt. Bitte klicken Sie hier, um zu unserer Knowledge Base zu gelangen. Werden Ihre persönlichen Fragen dort nicht beantwortet, raten wir Ihnen zur Buchung eines kostenpflichtigen telefonischen Beratungsgesprächs.

Lassen Sie sich jetzt zur Wohnsitz-Verlagerung auf die Philippinen beraten

Haben Sie sich bereits über einen längeren Zeitraum aktiv mit dem Thema Wohnsitzverlagerung auf die Philippinen und Ausflaggen der natürlichen Person auseinandergesetzt? Können Sie sich einen Umzug auf die Philippinen im Grundsatz vorstellen? Sind Sie an einem Punkt angelangt, wo Sie mit Ihrer Internet-Recherche nicht mehr weiterkommen?

Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten, ist es an der Zeit, über Ihr Vorhaben mit einem ausgewiesenen Experten zur Wohnsitzverlagerung auf die Philippinen zu sprechen.

Im Rahmen eines gut vorbereiteten, einstündigen Beratungsgesprächs können wir gemeinsam viel erreichen: Sie erhalten das Feedback, das Sie benötigen, um eine endgültige Entscheidung im Hinblick auf einen Umzug auf die Philippinen zu treffen. Sie lernen, wo Sie bei Ihren Vorbereitungen noch nachbessern müssen und was kritische Punkte für den Erfolg einer möglichen Wohnsitzverlagerung auf die Philippinen sind.

Sie profitieren vom „Boot on the Ground“-Praxiswissen aus mehr als 15 Jahren konkreter Beratungserfahrung. Ziel der Beratung ist Ihre Planungssicherheit, Gelassenheit und Selbstvertrauen in eine Zukunft auf den Philippinen.

Die Wohnsitzverlagerung auf die Philippinen kann die ultimative Lösung zur steuerlichen Optimierung sein, auch und vor allem bei hohen Einkommen. Mit einem Beratungsgespräch machen Sie den ersten konkreten Schritt auf Ihrem Weg in eine steueroptimierte Zukunft.